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#113 – So bringt er seine Amazon FBA Produkte in den deutschen Einzelhandel

Stellen Sie sich vor, Sie könnten hinter die Kulissen eines erfahrenen E-Commerce-Unternehmers blicken. Timo Bock, die treibende Kraft hinter AMZ Stars und MyTalent, teilt in unserem neuesten Podcast seine aufschlussreiche Reise vom Online-Handel bis zum festen Standbein im deutschen Einzelhandel. Er plaudert aus dem Nähkästchen über die Höhen und Tiefen des Verkaufs auf Amazon, verrät seine Strategien für den Aufbau von erfolgreichen Geschäftsmodellen und gibt Einblick, wie es ist, sowohl online als auch in herkömmlichen Vertriebskanälen erfolgreich zu sein.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die internationale Ausweitung von Timos Geschäft, das sich mit der Verbreitung handgefertigter Holzspielzeuge beschäftigt. Es ist faszinierend zu hören, wie er durch die Beteiligung an einem Herstellerbetrieb in Georgien langfristige Vorteile sicherstellt und welche speziellen Herausforderungen mit der Produktion und Differenzierung in einem hart umkämpften Markt einhergehen. Wir diskutieren auch die Bedeutung von Produktindividualität und wie die Synergie aus Produktion und Vertrieb den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflusst.

Abschließend nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Messen und Networking-Events wie dem SellerBarCamp, die als Drehscheibe für Geschäftsstrategien und den Austausch innovativer Ideen dienen. Lernen Sie, wie Timo die Bedeutung von persönlichen Beziehungen und professionellen Netzwerken für den geschäftlichen Aufstieg hervorhebt und wie Plattformen wie LinkedIn zur Förderung des eigenen Unternehmens beitragen können. Dieser Podcast ist ein Muss für jeden, der sich für die vielschichtige Welt des E-Commerce und die Geschichten eines wahren Praktikers interessiert.

In Folge 113 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Timo diskutieren

  • 00:00 Erfahrungen Im E-Commerce Und Deutsche Einzelhandelsprodukte
  • 07:41 Holzprodukte-Vertrieb Und Internationale Präsenz
  • 21:40 Messebesuche Und Selerbar Camps
  • 33:46 Tip

Transkript

Marccus Mokros:  

In dieser Episode unterhalte ich mich mit Timo Borg, der mit seiner Marke auf Amazon sehr groß unterwegs aktive Händler, kennt ihn aber durch seine zahlreichen Projekte, die er nebenher noch macht. Hier unterhalten wir uns darüber, und wer aktuell seine Produkte in den deutschen Einzelhandel bringt. Und noch eine Info an der Stelle Jeden ersten Montag im Monat machen wir hier auf Zoom ein Live-Networking-Event. Jeden ersten Montag um 12 Uhr. Der Link ist h10.me. Und. Hallo, liebe Zuhörer. Zu neuen Episode und ganz herzliches Hallo an meinen Gast heute in Timo Borg. Wie geht’s dir?

Timo:  

Ja, mir geht’s gut. Ich bin ja in München, und ich guck aus dem Fenster, ich hab ein bisschen Schnee. Deswegen bin ich jetzt auch gut gelaumt. Immer wenn ich den Schnee sehe, freu ich mich.

Marccus Mokros:  

Das stimmt, das ist ein schönes Bild, vor allen Dingen, wenn man es drin im Warmen angucken kann.

Timo:  

Genau.

Marccus Mokros:  

Ich würde sagen stell dich doch mal vor, wer du bist und was du machst. Das ist ja eine ganze Menge. Ich hoffe, wir kriegen es irgendwie ein paar Minuten hin.

Timo:  

Ja, ich kann das ganz kurz machen. Also die, die schon ewig dabei sind, also was jetzt e-commerce und so, was da geht, die kennen mich von AMZ Stars. damals hatten wir Bewertungen verkauft. Wenn du das kennst, dann bist du alt, oder zumindest alt im e-commerce, weil das ist ja jetzt auch nicht so lange her, das ist jetzt fünf Jahre her. Also, das heißt, das waren so die ersten Anfänge Dann. was noch manche Leute kennen, ist halt MyTalent. Die meintelein sind halt für deutsche Wirtellassistenten in Georgien, und in Georgien habe ich auch eine Produktion da machen noch. Holzspielzeuge. Darum soll es ja heute gehen. Und was vielleicht auch noch manche Leute kennen, ist Dragonflip. Da war ich auch Mitgründer, aber jetzt nicht mehr gesellschaft, das macht jetzt der Severin alleine. Genau, und das ist so was, was ich so gemacht habe, und jetzt kann man gerne nur so. Also du bist ja auf mich aufmerksam geworden, weil ich auf LinkedIn gepostet habe, vielleicht auf die Spielwaremesse gehe. Die ist ja jetzt schon nächste Woche, über nächste Woche, glaube ich, und genau. Dann leg einfach mal los. Ich habe keine Ahnung, was du mir für Fragen stellst, aber ich beantworte dir alle.

Marccus Mokros:  

Ja, aber schön, auch das Gesicht hinter den ganzen Geschäften. Da kennst du lernen. Also ich kenne jede Webseite von dem, was du gerade aufgezählt hast, aber ich habe jetzt auch nicht alles mit dir in Verbindung bringen können. Ziemlich cool. Ja, erzähl doch vielleicht mal. Du hast ja jetzt wahnsinnig viel schon gemacht. Warst du schon immer selbstständig, oder hat es ja irgendwann ergeben?

Timo:  

Nee, seit fünf Jahren. Also ich war davor, weil ich angestellt habe, zu letzt bei LinkedIn, und dann irgendwann mal habe ich mich selbstständig gemacht und habe dann auf Amazon gehandelt, habe irgendwelche Sachen verkauft. da hätte ich so richtig peinliche Produkte dabei gewesen und unseriöse Dienstleistungen wie Bewertungen verkaufen, und nee, das ist ja nicht unseriös, das war ja damals noch TOS-konform, aber aus heutiger Sicht genau, aus heutiger Sicht Genau. und dann habe ich halt immer wieder was gestartet. Also ich muss sagen, bei manchen Sachen bin ich jetzt auch nicht so involviert, aber bin dann vielleicht nur in der Rolle des Gesellschafts.

Marccus Mokros:  

Und bei manchen Sachen. Also, ich mache immer das.

Timo:  

Marketing, eigentlich das ist so was was ich mich am meisten interessiert habe.

Marccus Mokros:  

Ja, also, wie du sagst, amazon hat einfach so viele Zyklen gehabt. Es gab mal eine Zeit, da braucht man einfach nur ein Produktlisten, und es hat sich verkauft. Dann gab es die Jahre des Keyword-Stuffing, um sich nichts geschert hat an Texten, außer möglichst viele Keyword rein zu quetschen, und irgendwann kam die Bewertung. Und ja, so entwickelt sich halt auch die Plattformen. Man sieht, was ein Weiterbringungs und was man regeln muss. Also hast du dann mit dem Verkauf auf Amazon angefangen. Wie kam es dazu? wie hast du davon gehört? weißt du das noch?

Timo:  

Ja, das weiß ich, das war der Jill Lang in seinem Podcast Private Label Journey. Den habe ich mir angehört. Wahrscheinlich habe ich irgendwas gegoogelt, irgendwie so reich werden, geld verdienen oder sowas. Ja, du warst nur noch nicht so aktiv, glaube ich. Aber er war da schon aktiv, und genau so ist es halt dazu gekommen. Und die Dienstleistung einem Zeit Stars, wie gab es vorher schon. Er hatte jemand betrieben, und ich habe es dem abgekauft, dem vorherigen Betreiber, und hat das ein bisschen größer gemacht. Er hat das halt ein bisschen. Er hat da nur so E-Mails verschickt, und ich hatte das dann irgendwie als Abo-Modell und automatisiert, und wir hatten dann irgendwann mal so 400.000 E-Mails pro Monat verschickt. Genau das war so mein einstieg in das ganze Raum.

Marccus Mokros:  

Ja, und der Verkauf von physischen Produkten kam aber zuerst. Ja, das war ziemlich gleichzeitig.

Timo:  

Ja, ziemlich. gleichzeitig Ist auf jeden Fall die gleiche Gleichhaft gewesen, die das gemacht hatte.

Marccus Mokros:  

Und also die ersten Produktideen, die du überlegt hast, warst dann gleich etwas, was du heute noch verkaufst, oder Nein, da ist kein Produkt mehr live.

Timo:  

Also, es gibt schon ein Produkt, das sind so Fahrradwimpel. Die hatte ich die Verkaufung schon ewig, ja vielleicht seit vier Jahren oder so. Die verkauf ich heute auch noch. Der Hersteller ist halt in Polen, und da ist es halt sehr einfach, weil da muss man das halt nicht, sich Gedanken machen über die Verkehrbringung in die EU, weil es ist ja schon der EU, und die Bestellung ist eine E-Mail, und das dauert dann halt eine Woche, und dann ist es eingelagert. Das heißt, da bestelle ich halt immer noch nach. Aber es ist jetzt nichts, wo ich irgendwie stolz drauf wäre oder so. Aber wenn es einer zuhört, und er will das übernehmen, dann kann sich gerne bei mir melden. Da ist auch nicht so die Mega-Marge, kann ich euch gleich sagen. Aber solange es einen positiven Deckungsbeitrag hat, mache ich das weiter. Das ist mein ältestes Produkt. Ja, das sind die Fahrradwimpel.

Marccus Mokros:  

Was ja schön zu hören ist. Es ist auch so Produkte gibt, die man eben vor Jahren gestartet hat mit einem ganz anderen Wissensstand, die sich einfach noch verkaufen.

Timo:  

Ja, das ist auch nicht verkehrt, das Produkt. Also, ich meine, es gibt immer wieder neue Chinesen, die damit anfangen und wieder aufhören. Aber meine Wimpel, die halten sich da ziemlich gut eigentlich.

Marccus Mokros:  

Und auf LinkedIn habe ich dich ja gesehen mit so einem bedrohlichen Selfie mit einem Dolch in der Hand.

Timo:  

Genau der hier.

Marccus Mokros:  

Genau dem Holzdolch für Kinder, ein Kinderspielzeug. Wie kam es dazu?

Timo:  

Genau. Also, das heißt, ich mache Meitere. Meitere ist ja in Georgien, und also ich muss wissen, meine Frau ist Georgierin, und deswegen bin ich eigentlich oft in Georgien, und in Georgien gibt es halt nicht so viel, aber es gibt halt deutschsprachige Talente und Arbeitskräfte, und irgendwann hat halt meinem Sohn jemand so ein Holzspielzeug geschenkt, und dann habe ich halt gesehen, dass das aus Georgien kommt, und dann habe ich halt den Hersteller gefunden, der das macht, und dann habe ich dann ein paar Mal mit ihm getroffen und habe mich dann beteiligt an seiner.

Marccus Mokros:  

Gesellschaft und aber ich arbeite da auch aktiv mit. Also da bin ich jetzt sehr aktiv.

Timo:  

Deswegen habe ich auch gepostet, dass ich auf die Messe gehe. Das heißt also, meine Rolle ist praktisch die Verkehrbringung der georgischen Produkte in die EU. Wir verkaufen aber auch in den USA, also ich nicht selber, sondern das geht halt über einen granschen Händler, der das dann halt auch verkauft. wahrscheinlich auch auf Amazon Gibt es auch in Dubai in der Mall, in dem Einzelhandel in Georgien sowieso, aber auch im deutschen Einzelhandel noch nicht so stark. also da ist aber die Messe natürlich super für sowas Genau, und da konzentriere ich mich halt darauf, dass man halt die Produkte in der ganzen Welt kaufen kann.

Marccus Mokros:  

Das klingt spannend. Das habe ich so auch nicht gehört. Du hast halt den Hersteller gesehen und hast gesagt, das hat mehr Potenzial, und wolltest nicht nur die Produkte produzieren lassen, sondern du wolltest dich direkt einkaufen, weil du gesehen hast, da kann man mehr draus machen.

Timo:  

Ja, weil das Problem ist, wenn ich einfach nur seine Sachen kaufe und das groß mache, dann ist es zwar schön, aber es ist irgendwie, das funktioniert ja dann nur so lange, so lange erhalt und ich ein gutes Verhältnis zueinander haben. Also wahrscheinlich ist es immer so mit einem Hersteller du kannst ein gutes Verhältnis haben, aber das ist ja nicht für immer, das ist ein bisschen unverbindlich, das gute Verhältnis, da kann man sich nicht für immer darauf verlassen, weil die Leute wechseln ja auch. Das heißt, der kann ja irgendwann mal die Firma verlassen, und so weiter eröffnen, und da das Ding auch überlegt, wie kann ich das machen, dass ich halt für immer davon profitiere. Und da war es meiner Sicht die einzige Möglichkeit, dass man sich daran beteiligt, weil dann sind halt die Anreize für alle die gleichen. Das heißt, er will möglichst viel herstellen und möglichst viel verkaufen, und ich auch, und so ist es dazu gekommen, und wir ergänzen uns ja auch gut, weil ich meine, er ist ja total der Freak, was so Holzprodukte angeht, und er kennt sich da auch richtig gut aus, weil Produktion ist nicht einfach, das heißt, und da muss so viele Mitarbeiter, weil es alles handgemacht ist, das heißt, sich um so was zu kümmern, das ist total kompliziert und total schwierig. Und das ist halt sein Ding, und mein Ding ist halt einfach der Vertrieb, und das kann ich halt gut, und da haben wir uns jetzt gut ergänzt, und ja, deswegen hat das auch der Sinn gemacht aus meiner Sicht.

Marccus Mokros:  

Und wie viele verschiedene Produkte sind das ungefähr, die dort im Programm sind? kannst du das sagen?

Timo:  

Ich glaube, 60 SKUs haben wir. Es sind aber auch ganz viele Varianten dabei. Also, wer sich da interessiert, der kann auf unsere Webseite gehen, die Katalog runterladen, wuzige, und da könnt ihr euch hier anschauen. Aber das sind immer nur Waffen aus Holz Schwerter, armbrust, pfeil und Bogen, also so was halt, aber sehr speziell. Aber es ist auch gut, dass es speziell ist, weil wenn man jetzt mit dem Spielzeugladen spricht und so, dann will er auch so eine Spezialisierung haben. Wenn man jetzt irgendwie sagt, ich mache jetzt irgendwie Puppen und Schwerter, das passt halt nicht. Genau, aber wir machen auch Private Label für andere Leute. Das heißt, wir können ja alles Mögliche herstellen aus Holz, und wir machen das auch Und unter der Eigenmarke machen wir nur diese Waffen für Kinder Okay, interessant.

Marccus Mokros:  

Aber das ist jetzt nicht verwerflich moralisch?

Timo:  

Es gibt viele, die das nicht kaufen, unsere Produkte, weil die keine Waffen machen. Das ist ja auch ein bisschen so. Rollenspieler, das heißt, sie spielen dann halt Ritter und Indianer, die Kinder, und das ist ja eher förderlich für die Entwicklung. Aber es gibt halt viele Leute, die das halt sehr kritisch sehen. Ist ja auch okay, kann ja jeder sehen, wie er will. Aber es hört sich immer so an, wenn ich das sage, wir machen Waffen für Kinder, und so, wenn die da Ritter spielen, dann ist das, glaube ich, eher gut als Spieler. Das ist ja auch ein bisschen so. Ein Ritter, das sind ja keine Waffen, die heute irgendwie noch so in der Ukraine eingesetzt werden.

Marccus Mokros:  

Oder so, oder so, oder so, was Sondern so Schwerter, die wird man heute gar nicht mehr benutzen. Aber egal, ich triff da ab. Also, es sind auf jeden Fall ganz gute Sachen, vernünftig für Kinder.

Timo:  

Kommst du dann auch mit, wenn du das nicht mehr benutzt hast. Dann ist das ja auch gut, das ist ja auch gut. Das ist ja auch gut, das ist ja auch gut. Das sind ganz, ganz gute Sachen, vernünftig für Kinder.

Marccus Mokros:  

Kommst du dann auch mit Produktideen.

Timo:  

Also so Design, so null. Wenn beobachte ich einfach nur, was halt gut reinpassen könnte und was halt auch gesucht wird auf Amazon. Also zum Beispiel haben wir jetzt ein neues Produkt, das ist so eine Steinschleude, aber weil das halt gut reinpassen würde, dann hat man es ja vorgeschlagen, und aber dann hat er das halt umgesetzt. Aber eigentlich ist es eher sein Ding, die ganzen Produkte zu entwickeln usw. Aber wenn ich eine Idee habe, dann kann man die auch vielleicht berücksichtigen.

Marccus Mokros:  

Manchmal Und was würdest du sagen? ist du der Unterschied zum Beispiel gerade in der Nische, wenn das in Deutschland produziert würde oder in China produziert würde?

Timo:  

Ja, wir produzieren ja in Georgien Genau. Also, die Chinesen, die können das halt sehr günstig produzieren, weil die halt so einen riesen Scale haben. Das heißt, wenn man sich das so anschaut, die haben halt da hunderte Maschinen, wo wir halt irgendwie drei von haben, von so 10 C-Frisen, und die haben halt Zugang zu Holz aus Russland. Das heißt, die Chinesen sind halt da schon sehr gut aufgestellt. Die haben auch FSC-Holz zum Beispiel. Also die Zertifizierung gibt es zum Beispiel in Georgien nicht. Also, die Chinesen sind schon ganz gut. Da kann ich auch empfehlen, in China einzukaufen. Georgien hat aber ein paar Vorteile, Und zwar Georgien ist tollfrei in die EU, und Georgien verschickt. Wir verschicken per Lkw, und der Lkw ist eine Woche unterwegs, und das heißt, wir schicken einmal ein Monat Ein Lkw nach Deutschland. Das heißt, da ist halt die wahren Umschlaggeschwindigkeit dann halt besser als in China, da kann man ein bisschen flexibler sein, und die Lohnkosten in Georgien sind wahrscheinlich vergleichbar mit China. Also, da geben die sich jetzt nicht viel. China ist halt einfach. Da ist halt die ganze Infrastruktur, die haben halt alles. Also, wenn wir zum Beispiel irgendwelche Komponenten brauchen, dann kommen die vielleicht auch aus China oder aus der Tekrhei, und somit haben wir die ganzen chinesischen Zertreitschäden. Probleme haben wir letztlich auch, obwohl wir nicht in China sind. Aber die Leute lieben eigentlich Sachen, die nicht aus China kommen. Also das heißt, ich habe schon eine Rezension gelesen, dass die Leute das irgendwie so positiv verwettern. Dass das aus Georgien kommt, ist jetzt nicht gleich Made in Germany, aber es ist halt in der EU. Nicht in der EU, sorry, aber in Europa. Ich weiß nicht, ob das so ein Riesenpluspunkt beim Konsumenten ist, aber so ein paar Sympathiepunkte kriegst du auf jeden Fall.

Marccus Mokros:  

Ja spannend, wenn ich jetzt Interesse hätte, generell bei Georgien ein bisschen nachzuschauen. gibt es da irgendwie eine Möglichkeit zu gucken, da? gibt es da große Messen, oder gibt es da online irgendwas?

Timo:  

Also, es gab einmal eine Amazon-Messe hier eigentlich. Die war aber auf Russisch. Ich war da mit dem Fladi von Sellerbord, da kann ich ja russisch. Ja, und ich habe dem mal gefragt, was sagen die da die ganze Zeit? und die haben mir gesagt also, im wesentlichen ist es so, ja, die besprechen Black Hat Methoden und wie man nicht dabei erwischt wird. Also, die sind ja ganz anders drauf, die Hände. Aber wahrscheinlich, die war halt zufällig, weil sie in Georgien die Messe. Aber in Georgien gibt es ja vielleicht irgendwie drei Amazon-Händler oder so. Es gibt auch wenig Industrie. Also, wenn was viel explotiert wird, sind halt landwirtschaftliche Erzeugnisse, also Haselnüsse oder so, was halt. Ja, da gibt es halt wenig. Ja, das ist natürlich auch ein Problem. Ja, das heißt, wenn du da produzierst, ja, dann habe ich ja schon gesagt, man muss ja von. Also zum Beispiel unsere, die ganzen, die Verpackungskartons, ja, die kann man theoretisch in Georgien herstellen, aber die sind halt nicht gut. Das heißt, wir haben bestellend, wir machen es halt aus der Türkei und so, da muss man halt, in Georgien hast du nur Probleme. Ja, also kann ich keinem empfehlen was das zu machen. Aber jetzt bin ich schon so tief drin, ja, jetzt komme ich dann nie wieder raus. Ja, aber ja, es ist jetzt nicht so. Das Land, wo man jetzt zum Sourcing unbedingt hingeht.

Marccus Mokros:  

Wie bist du es dann angegangen? War das erste, als du die Partnerschaft gestartet hast, dass die Produkte auf Amazon in Europa zu zu listen?

Timo:  

Genau, ja, das war das erste, und dann danach halt die anderen Marktplätze, also eBay, otto, und dann halt den Shop auf Shopify und jetzt in Einzelhandel. Also es gibt jetzt aktuell, glaube ich, drei oder vier Leiden in Deutschland, wo man das kaufen kann, und ja, jetzt hoffentlich noch mehr Einzelhandel. Kann ich sagen also, wie du jetzt jetzt zuhörst, wer mein Sammel verkaufen will, also du brauchst halt eine große Palette. Also, wenn man jetzt so gerade anfängt und ein Produkt hat, das ist total uninteressant für ein Einzelhandel. Aber wenn man halt ein gutes Sortiment hat, dass halt inhaltlich zueinander passt, das ist sinnvoll, und du musst halt auch immer sofort liefern können. Das ist jetzt aktuell unser Problem, dass wir halt nicht alles sofort auf Lager haben, und das ist das nervt die, wenn man, wenn die was haben wollen, und die haben das, die kriegen das nicht sofort, ja, dann bestellen die auch nicht mehr nach ja. Also das heißt, wir müssen halt einfach sehr viele Sachen und alles auf Lager haben. Dann können wir das machen, was wir noch haben. Wir haben noch so ein Aufsteller, der da passen also, der dreht sich, und er nimmt wenig Platz weg im Laden, und aber der nimmt, das ist immer das Problem, dass die keinen Platz haben in ihren Leben. Ja, das heißt also, und wir bieten das sehen halt an, dass wir diesen Aufsteller da hin machen. Das machen aber auch nicht alle, weil viele haben auch nicht mehr Platz dafür. Aber wenn sie es machen, dann ist es natürlich sehr gut, weil dann hat man halt irgendwie gleich irgendwie 20 verschiedene SKUs, und das nimmt sehr viel Aufmerksamkeit von Kunden, und dann verkauft sich das, während, wenn er diesen Aufsteller nicht hat, ja, dann weiß man auch nicht, wo der das im Laden hinstellt. Ja, man ist das nicht mehr so sichtbar. Genau, und die wollen halt eine Mega-Mage haben. Ja, das kann ich euch aus sagen. Ja, das heißt, die Einzelhände der Verlieder meisten weit bei der ganzen Sache. Ja, das heißt also, die würden dann schon gerne irgendwie so 200 Prozent Rui haben, also viel, viel mehr als jetzt irgendwie auf Amazon oder so. Aber das gute ist natürlich, dass, wenn es läuft, dass sie dann einfach nachbestellen, und genau da muss man noch ein bisschen schauen ist das ein Zentraleinkauf, also wie verkauft, oder ist das so ein inhabergeführtes Geschäft, also da, wo der Besitzer vielleicht ein oder zwei Leben hat? und bei den Spielzeug-Läden habe ich das Gefühl, dass es da relativ viele inhabergeführte Geschäfte gibt. Es gibt schon so ein paar große Ketten. Vielleicht hört er jetzt auch hier hier Krömmer zu. Ja, den habe ich nämlich mal geschrieben auf LinkedIn. Der hat irgendwie, so weiß ich nicht, 20 Geschäfte in Bayern, und der hat mir auch geantwortet. Der hat mir nur geantwortet ja, der Einkauf macht jemand anders. Ja, aber deswegen gehe ich auf die Messer, auf die Spielwaren-Messer, um als da noch so ein paar Termine wahrzunehmen. Von, also, es gibt, die kommen halt alle auf die Spielwaren-Messer. Deswegen ist so was super, und da gibt es halt ja auf der Messe, da gibt es halt auch so Unternehmen, die halt irgendwie 200 Ketten haben, so 200 Spielzeug-Läden, und da muss man halt einen Zentraleinkauf liefern, oder fängst dann erstmal an mit jemandem mit einem einzelnen Handelsgeschäft. Es geht halt bei Spielzeug, bei anderen Sachen geht es vielleicht nicht. Ja, das ist, glaube ich, so der Weg.

Marccus Mokros:  

Wie ist der Kontakt jetzt zu den ersten Geschäften entstanden, wo du bist?

Timo:  

Ich habe den einfach niemals geschrieben und den Katalog so geschickt. Also man braucht einen sehr, sehr guten Katalog, der muss halt richtig professionell sein, und du brauchst halt auch gute Preise und gutes Konzept. Und dann sind die schon interessiert, und so ein bisschen sind ja auch interessiert, so lokale innovative Sachen nicht innovativ, aber so lokale Sachen halt auch so zu unterstützen. Also das, so habe ich das jetzt gemacht, genau. Ansonsten kann man auch einfach vorbeigehen und dann einfach mal den Katalog da lassen. Da ist halt immer das Problem, dass die halt vielleicht gerade keine Zeit haben für dich. Aber ich würde einfach also es gibt in Deutschland, ich habe es mal recherchiert. Ich weiß jetzt nicht mal auswendig, aber sagen wir mal, 2000 Spielzeug-Läden, ja, und du müsstest einfach nur das nach einer Region machen. Ja, das heißt, sagst du mal, okay, jetzt gehe ich nach Frankfurt, so. Dann machst halt alle Spielzeug-Läden in Frankfurt, schreibst in allen E-Mail und sagst, du bist halt da, möchtest da gerne vorbeikommen, die Sachen vorstellt, schickst ein Katalog, und im besten Fall kriegst du gleich eine Bestellung. Dann musst du gar nicht vorbeikommen, und ansonsten kannst du mit Termin vorbeikommen. Kannst du auch mal anrufen, e-mail schicken oder ohne Termin vorbeikommen, ist jetzt alles möglich. Oder letztlich halt auf die Spielbahnmesse zu deinem Stand ein, weil viele sind ja eh da, und das ist auch ein guter Weg. Ja, also, das ist jetzt meine Fleißarbeit, glaube ich da bei den einzelnen Endlern irgendwie sich vorzustellen.

Marccus Mokros:  

Und auf der Messe gibt es da so Networking-Bereiche. normalerweise sind ja eher dann die Fabriken, Die was verkaufen wollen.

Timo:  

Die erste stände. Da gibt es ja noch groß händler. Das ist auch ein weg, das heißt, dass das, der katalog aufgenommen wird. Also wir haben zum beispiel auch Distributeur, beispielsweise der schweiz, der vergetritten hat viele marken, unter anderem uns auch, und den treffer natürlich auch wieder auf der messe. Und das ist auch ein weg das das gute ist, dass das das tut, dann halt nicht den lokalen vertrieb machen muss. Das heißt, wir machen keinen vertrieb in der schweiz. Das ist halt jetzt sein job. Der nachteil ist natürlich, dass die auch noch mal eine marge haben müssen, aber natürlich immer noch besser, als gar nicht in der schweiz zu verkaufen, oder wenn. Das hängt davon ab, ob den aktiven vertrieb machen. Wenn die aktiven vertrieb machen, dann ist es sehr gut, wenn nicht, dann ist es okay, weil dann ist es halt einfach nur leichter zu bestellen. Also werden zum beispiel mal so eine bestellung Von so einem shop in gem und das war mir dann auch viel zu kompliziert, ja, weil der hat halt wenig bestellt, und das ganze zu explodieren, ist halt nicht einfach oder kompliziert Ja, und wenn du da einen hast, der das halt sowieso schon in der schweiz hat, dann macht es halt auch versammt technisch sinn und Bürokratisch auch. Also deswegen macht es schon sinn, dass man halt auch so Also großzahnt, der geht diesen alle auf der messe plus. Die ganzen einkäufer sind auf der messe, die ganzen Einzelhändler gehen auch auf die messe aus der ganzen welt. Also die valetz ja schon mal da, und Da waren leute. Ja, wenn die mir sagen, aus welchen land die kommen, ich muss erst mal auf google maps schauen, wo das land überhaupt ist. Ja, aber das ist auf irgendeiner insel irgendwo. Ja Sind da leute, die haben halt irgendwie sieben spielzeugleden. Da ist halt schwer, das das dahin zu verschicken, aber Die sind alle da. Ja, das ist schon schon sehr schön so eine, so eine messe, wenn es das halt gibt. Nein, in der branche also für spielwaren gibt es halt nur mal, aber es gibt es wahrscheinlich in anderen branchen auch und wie?

Marccus Mokros:  

wie nimmt der einzelhandel das war, dass die produkte auch auf amazon gibt? Ist das eine bestätigung, dass es halt eine große marke ist, oder ist es eher konkurrenz?

Timo:  

nicht lange teurer auf amazon, bis als die freunde sich ja, weil dann dann sehen die ja, dass die Das und das geht ja bei, also bei den bei meinen produkt nicht so, dass halt der versand groß ist, weil die sind über größer, und amazone ist Er immer mit versand. Das heißt, wenn das schwert zum beispiel 20 euro kostet, dann kann der einzelhandel das halt auch für zum beispiel 12 oder 15 euro Anbieten, weil der muss ja nicht den versand zahlen. Deswegen ist es kein problem. Aber wenn es halt online günstiger ist, dann sind die nicht wirklich. Oder in der schweiz ist auch so. Das heißt, wenn man das in der schweiz nirgendwo kaufen kann, da kann man es auch teurer verkaufen. Aber sobald man es halt irgendwie Online kaufen kann, dann ist es halt nachteil.

Marccus Mokros:  

Ja klar, der schweiz ist ja meistens möglich, ein bisschen mehr zu verlangen.

Timo:  

Ja, das ist aber auch das portoteure in der schweiz. Also das heißt Alles teurer, also die einzelhandelsteuer und online ist teurer gut und Gut und macht, man macht mal einen sprung.

Marccus Mokros:  

Hat man es auch unterhalten? du veranstaltest auch das selerbar camp.

24:48 – Timo:  

Ja richtig genau selerbar camp. Genau es ist ein benutzergenerierte konferenz für online händler. Genau und ist jetzt in prim. Das nächste danach in stuttgart, danach in london, danach in new york und in wien. Das sind die termine für nächstes jahr. Und genau, das ist halt das cool. Ist halt das halt Das cool. Ist halt das halt, das halt, die das programm von den teilnehmer selbst gemacht wird, also gibt es ja keine, keine speaker oder so, die hervor gebucht werden, weiß probleme. Also, speaker ist, hat meistens, dass sie halt so ihre eigener agenda haben. Also das heißt, die, die haben halt irgendwie produkt oder diensteistung, die, die halt verkaufen möchten und Und und bewerben das halt an entsprechend der in dem vortrag. Und coffee, und bei uns ist halt benutzergeneriert. Das heißt, es sind dann praktisch so Händler, die halt irgendwie ein Problem haben, und daraus bestehen halt die Sessions. Das heißt also, das sind immer drei oder vier Sessions parallel Pro Stunde. Nächste Stunde kommen die nächsten Sessions. Die werden am Anfang halt geplant, und danach werden die halt gehalten, die Sessions, und das entspricht halt so 100 Prozent dem Wünschen der Teilnehmern, und deswegen ist das beste Event vom Hardware Skip. Also ich sage jetzt nicht, dass wir die beste Veranstaltung haben für einen Amazon Händler, ich sage nur, das ist das beste Format, das entspricht halt dem Wünschen der Teilnehmern. Genau das machen wir jetzt schon zum ich weiß gar nicht 15. Mai oder sowas, und ja, das ist immer eine schöne Sache.

Marccus Mokros:  

Wann hast du damit gestartet?

Timo:  

Das war vor Corona auf jeden Fall. Also 2019 war das wahrscheinlich, und dann war Corona ein bisschen weniger. Da muss man mal die ganzen Auflagen erfüllen, so maximal 100 Leute und was weiß ich alles. Ja, aber wir hatten es halt immer durchgezogen, so gut’s halt ging, und jetzt halt wieder ganz normal.

Marccus Mokros:  

Also, da habe ich bisher auch nur sehr, sehr positives gehört von Leuten, die da waren. Wie ist denn dazu gekommen, dass du es auch in Amerika machst?

Timo:  

Ja, warum nicht? Also, ich meine, in New York ist halt die höchste Sellerdichte der Welt. Es gibt keinen Ort auf der Welt, wo mehr Seller pro Quadratmeter leben. Das habe ich mal gehört, und das muss den Amerikanern ja auch gefallen. Das Format, das heißt, wenn das in Deutschland funktioniert. Wir hatten es ja schon mal über Augustas zusammen in Portugal gewacht, und da waren ja auch Amerikaner ganz auch schon mal auf Englisch gemacht in Berlin. Also, das gefällt auf jeden Fall dem amerikanischen Publikum. Deswegen, warum soll man das nicht in New York machen? Für deutsche Seller ist ja auch interessant, einfach mal so eine internationale Perspektive zu bekommen. Für die Amerikaner, wenn ein paar deutsche Inkommen, ist das auch nicht uninteressant, weil die deutschen Seller sind ja schon so ein bisschen gründlicher. Es ist ja auch ein amerikanischer Seller, der sich das boh macht. Das ist so ein bisschen oberflächlich. Die machen ihn ja ja auf Masse, während die deutschen Seller, die reizen alles aus, und wenn die zwei so ein bisschen aufeinander treffen, ist das sehr sinnvoll.

Marccus Mokros:  

Ja, interessant. Genau die Beschreibung hatte ich von Anton Herrmann auch gehört über den Unterschied deutscher amerikanische Seller.

Timo:  

Ja, schau dir mal die amerikanischen Listings an, und schau dir mal die deutschen Listings an.

Marccus Mokros:  

Deswegen wahrscheinlich Ja richtig, genau, das war aus seinem Punkt Okay, und dann hast du Dragonflip gemacht. Das ist ja auch eine Seite, die man kennt, wo halt Businesses verkauft werden.

Timo:  

Genau, da bist du da reingekommen. Da hat das das Hochzustand gekommen, weil wir hatten, damals wollte ich irgendwas verkaufen, irgendwas Side Hustle oder sowas, an Empire Flippers, und die haben halt gesagt ne, wir machen nur Sachen mit seinem englischsprachigen Publikum. Und da konnten wir halt einfach keine FBA Business damals auf Empire Flippers verkaufen, was nicht amerikanische oder englische Kunden hatte. Und deswegen hatten wir das halt damals gemacht, Und wir hatten ja eh schon praktisch die Seller gehabt, weil die hatten ja alle fleißig Bewertungen gekauft bei uns, Und genau, und so sind wir halt dazu gekommen, Und es war noch eine gute Zeit mit dem ganzen Aggregator Hype, wobei wir hatten fast nie, also wir hatten immer mehr an Nicht-Aggregatoren verkauft als an Aggregatoren. Aber die Aggregatoren haben halt das ganze Thema halt nochmal so richtig gehyped, und die Multiple ist halt auch in die Höhe getrieben. Das war halt schon eine gute Zeit, bis die da noch vorbei war, die gute Zeit. Aber das Aber jetzt ist auch immer noch besser als vorher. Also, als wir angefangen hatten, damals mit Dragon Flip, da hatten die Leute ja noch gedacht, das ist irgendwie ein Satiro oder so, was das man irgendwie sein Amazon Business verkaufen kann. Und jetzt ist es ja ganz normal. Das ist ja auch dank des ganzen Aggregator Hypes, dass es so etabliert ist, Und deswegen sind jetzt auch die Multiple immer noch höher meiner Meinung nach als vor dem Hype. Das heißt, die haben ja dann, am Ende ist es ja doch gut, auch wenn es ein bisschen eine achterbaren Fahrt war. Mit denen ist es ja doch trotzdem gut. Aber da musst du mal mit dem Seaverine sprechen, wenn du da tief ans Thema einsteigen willst. Der ist jetzt noch eine neue Gesellschaft, eine neue Geschäftsführer. Der kann ja den ganzen Podcast voll darüber was berichten, wie das heute anders ist und wie man heute sein Business verkauft.

Marccus Mokros:  

Das klingt spannend. Das ist wirklich eine gute Idee, wo du sagst, das werde ich mir einen planen.

Timo:  

Ja, Ja, ich schick dir gleich noch mal mit seinen Kontaktraten.

Marccus Mokros:  

Also, ich finde es jetzt ganz spannend, dass wir hier so viele über so viele Themen abgegangen sind in der kurzen Zeit. Ich glaube, wir können vielleicht für die Zukunft mal uns irgendwie noch mal eins rauspecken, was wir dann auch mehr ins Detail angucken. Hast du jetzt zum Abschluss vielleicht noch irgendwie so ein Tipp an Zuhörer sei es, ob die gerade anfangen, sei es, ob die schon länger dabei sind, irgendwas, wo du sagst, das sollte jeder Amazon-Händler wissen?

Timo:  

Ja, ich weiß nicht, ob die hier so Tipps geben, weil ich bin nicht so der Hacker. Ich glaube auch nicht daran, dass so Hacks irgendwie gut funktionieren. Klar, wenn sie funktionieren, dann sollen wir sie natürlich mitnehmen, solange es halt noch nicht irgendwie allgemein wissen ist. Also früher zum Beispiel war das ein Hack, dass man irgendwie Beschreibungen in die Produktbilder reinmacht, also dass man Text in Produktbildern hatte. Jetzt macht es halt jeder, und so ist halt so, glaube ich, jeder Hack. Und wenn jetzt jemand gerade anfängt, dann was soll man da sagen? Also, ich meine, du musst halt irgendwas machen, was halt krass ist irgendwas, was die anderen nicht machen Irgendwas Besonderes. Wenn du jetzt zum Beispiel bei mir ist es zum Beispiel Georgien. Das heißt, weil meine Frau Georgin ist, bin ich immer in Georgien und habe da einen ganz guten Bezug zu Georgien. Deswegen mache ich ja mein Talent, und deswegen mache ich ja Wuzzi, also meine Holtspielzeuge. Aber wenn jetzt jemand zum Beispiel zuhört, und der kommt jetzt aus der Trich-Kai beispielsweise, dann würde ich doch sowas in die Richtung machen, ja irgendwie, weil da gibt es ja mega viele in der Trich-Kai. Aber das ist jetzt nur ein Endem-Beispiel. Aber so muss man überlegen, was du kannst, was du hast, was halt die anderen nicht haben, und das sollte man irgendwie einsetzen, und wenn du gar nichts hast, dann mach halt irgendwas, dann wirst du irgendwann mal zum Experten in irgendwas. Also, ich glaube, dieser Fokus ich bin ja echt die schlechte Version, über Fokus zu sprechen ja, aber es ist wirklich so. Ja, wenn man jetzt also immerhin mache ich ja nur. Holtspielzeuge. Ja, das heißt, wenn man jetzt sich auf irgendeine Sache fokussiert ja auf Amazon, dann wird man irgendwann mal auf darin Experte in dieser einen Sache. Ja, das heißt, diese Ansatzin gibt es ja auch, dass man so sagt ja, ich gucke immer, was ich gut verkaufe, ja, und dann starte ich ja, und dann kommt wieder das nächste, was überhaupt nichts damit zu tun hat, wo du keine Synergien hast, ja, keine Skaleffekte, außer vielleicht eine Logistik oder so. Aber das darf und halt ich nicht viel. Ja, es ist schon okay, wenn man jetzt am Anfang sagt okay, ich bin jetzt opportunistisch, ich gucke jetzt, wo irgendwie was geht, ja, aber dann immer immer tiefer rein in diese eine Nische. Ja, wenn du mit irgendwas angefangen hast, da immer nur Sachen, die komplementär sind, weil, wenn du später mal zum Beispiel einzuhandel willst, ja, da geht es gar nicht anders. Ja, da muss die Marke irgendwie fokussiert sein, und irgendwann mal kennst du alle die Verranten und alles. Ja, so würde ich sagen, wenn man anfängt, ist das sinnvoll. Aber ich bin auch nicht so der Typ, der irgendwie Tipps geben kann. Da gibt es andere Leute, die sind viel krasser. Ja, du musst ja anhören, was die sozusagen haben.

Marccus Mokros:  

Ja, dafür holst du die Leute schließlich zusammen ins Zella-Bahcamp.

Timo:  

Genau, genau. Das ist der ultimative Tipp.

Marccus Mokros:  

Ja, du musst auf Zella-Bahcamp kommen. Ja, richtig.

Timo:  

Ja, da musst du da, da geht da. Irgendwie kann es gar nicht verhindern, ja, dass du da mit irgendwelchen Leuten zusammen kommst und von denen was ernst, was dein Business freudelig ist.

Marccus Mokros:  

Ja, prima, schön. Dann sind wir gespannt, was für Tabines gibt auf den Conventions und gibt sonst noch was, was du Social Media Profil, eine Webadresse, die du teilen willst.

Timo:  

Ja, ich habe ja alles, ich bin ja auch für LinkedIn, facebook. Also TikTok habe ich geläuchte, das ist so ein super Nervig, aber LinkedIn ist am sinnvollsten. Da lasst du mich auch von.

Marccus Mokros:  

Prima, da findet man dich einfach unter deinem Namen. Genau, ich denke Super Hey, dann Ja, vielen Dank, dass du hier ein bisschen was von digitalt hast. Und an alle Zuhörer, die noch nicht folgen machst du jetzt Klick auf folgende Abonnenten in deiner Podcast-App, dann bekommst du auch eine Benachrichtigung, wenn du in den nächsten Episode rauskommst. Daher, vielen Dank fürs Anhören, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao.


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