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#119 – Amazon FBA oder eigner Online Shop? Ihre Erfahrung mit über 300 Produkten

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Lassen Sie sich von Ina’s bemerkenswerter Reise im E-Commerce inspirieren, die sie von ihren ersten drei Produkten auf Amazon zu einem beeindruckenden Sortiment von über 300 Artikeln führte. Unsere heutige Episode beleuchtet nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus früheren Positionen bei bekannten Brands wie XXXLutz, sondern gibt auch spannenden Input, wie man mit viel Mut und Entschlossenheit den Weg in die Selbstständigkeit erfolgreich meistern kann. Ina, die kreative Kraft hinter “Selfmade Jewelry”, teilt mit uns, wie sie während ihrer Reisen nach Thailand die Inspiration für ihre einzigartigen Schmuckstücke fand und welche Schritte sie unternommen hat, um ihr Onlinegeschäft florieren zu lassen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie sich der Online-Handel ständig weiterentwickelt und warum eine ständige Anpassung und Optimierung von Produktlistings auf Plattformen wie Amazon unerlässlich ist. Wir diskutieren die Bedeutung von Keyword-Recherchen und Tools wie Helium 10 und erörtern, wie essenziell es ist, durch hochwertige Produktfotografie und überzeugende Inhalte eine starke Unique Selling Proposition zu schaffen. Inas “Schutzengel Armband” dient als perfektes Beispiel für ein erfolgreiches Listing, das gezielt auf Kundenbedürfnisse und saisonale Ereignisse abgestimmt ist. Begeben Sie sich mit uns auf diese inspirierende Reise und entdecken Sie, wie wichtig es ist, früh zu beginnen und keine Angst vor dem ersten Schritt zu haben, denn der ideale Zeitpunkt ist jetzt.

In Folge 119 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Ina diskutiéren

  • 00:00 – Erfolg Im E-Commerce
  • 14:27 – Listing-Optimierung Und Marktentwicklung
  • 29:02 – Früh Beginnen, Keine Angst Haben

Transkript

Marcus Mokros:

In dieser Episode erwarte ich wieder ein spannendes Händler-Interview Heute mit der Ina. Die kommt aus dem e-Commerce und hat für viele große Brands gearbeitet, warum sie in ihrer eigenen Selbstschnittigkeit aber schon nach kurzen gemerkt hat, dass sie die Stadt auf ihren eigenen Online-Shop, weiter voll auf Amazon FBA konzentriert und dort inzwischen auf über 300 Artikeln ist. Das erzählt sie uns in dieser Episode. Und hallo, liebe Zürer, willkommen zu einer neuen Episode, und dies heute mit der Ina. Hi Ina, wie geht’s dir?

Ina:

Hi, vielen Dank, mir geht’s sehr gut.

Marcus Mokros:

Freut mich schon mal zu hören, und ich bin auch gespannt auf deine Story. Dann stelle ich doch mal in ein, zwei Minuten vor, würde ich sagen, wenn du bist und was du so machst.

Ina:

Ja, vielen Dank. Ich bin Ina, komme aus der Nähe von Würzburg. Ich verkaufe im eigenen Online-Shop und auf Amazon handgemachte Armwender, fußkettchen, kleine Schmuckstücke. Ja, das war eigentlich damals so. Ich komme schon aus dem e-Commerce-Bereich und habe mich eines Nachmittags einfach mal hingesetzt und habe gesagt, ich möchte mal einen Online-Shop von A-Z selbst machen, wenn ich was verkaufe. Gut, wenn ich es auch nicht will, dann habe ich es einfach mal ausprobiert. Und ja, das rührt daher Mein Mann. Den habe ich in Thailand damals kennengelernt, und wir waren Anfangs sehr viel Reisen, und da habe ich auch die ersten Perlen, schmuckstücke und Co mitgebracht und eben einfach ein bisschen was für mich und für Freunde gemacht. Und ja, dann habe ich mich einfach hingesetzt, habe den Online-Shop mit, ich glaube, u-commerce damals noch aufgesetzt. Das ist jetzt knapp acht Jahre her, und ein gutes halbes Jahr später haben wir dann mit Amazon gestartet, anfangs, ich glaube, drei Produkte hochgeladen und uns über jeden ersten, zweiten, dritten Sale am Tag gefreut. Und ja, der Stein kam dann echt ganz schnell ins Rollen, und dann haben wir immer mehr Produkte hochgeladen, immer mehr entworfen. Mein Mann hat mich auch sehr viel unterstützt mit Fotos und Co. Und ja, jetzt haben wir, ich glaube, zwischen 300, 400 Produkte, und sieben Jahres sind jetzt mittlerweile vergangen.

Marcus Mokros:

Wow und 300, 400 Produkte, wahnsinn. Also Glückwunsch mal dazu. Wenn ich so höre, handgemachter Schmuck, das hört sich für mich halt so nach einem Sonntags-Tobi an. Aber das ist dann eine ganz andere Hausnummer. Und du hast auch gerade so im Nebensatz erwähnt, du kommst aus dem E-Commerce. Was heißt das? bevor du es selbst nicht gemacht hast, hast du das schon gearbeitet?

Ina:

Richtig. Also, ich bin jetzt seit gut zehn Jahren, glaube ich, im E-Commerce. Ich habe in Wurzburg an der FH Wirtschaftsinformatik mit E-Commerce und Online-Marketing-Schwerpunkt studiert. Der Mario Fischer von Website-Boosting war damals mein Professor, und der hat mich dafür begeistern. Und danach habe ich ein Praktikum in der Autogruppe in Hamburg gemacht und später für die XXXL XXXLutz Möbelhäuser den Online-Shop für Deutschland und Österreich aufgebaut und war damals dann auch Head of Online-Marketing. Und ja, dadurch, dass mein Mann eben aus Amerika kam und dann hierher gezogen ist und wir aber wirklich noch sehr viel reisen wollten, habe ich erst überlegt mache ich jetzt ein Zerbetikglier oder kündige ich erstmal den Job und zu mir danach was Neues? Und ja, das habe ich dann auch gemacht, und ja, eine neue Fistanstaltung habe ich dann eigentlich nicht mehr gebraucht, weil wir dann relativ schnell auch vom Online-Shop, eher weniger von Amazon, von den Umsätzen leben konnten.

Marcus Mokros:

Das ist eine sehr, sehr coole Story so zusammengefasst, und also hattest du beruflich schon eben sehr viel zu tun mit Online-Shops, wahrscheinlich auch da in der Branche wahrscheinlich auch jede Menge. auf eine Tür hast du ja bei für die Selbstständigkeit entschieden, und das war dann bei dir beim Start. dann der eigene Online-Shop auf der eigenen Webseite.

Ina:

Richtig ja.

Marcus Mokros:

Und hattest du zu dem Zeitpunkt Amazon schon so auf dem Schirm? oder hast du dir anfangs gesagt, ich mache das komplett über mal einen Online-Shop?

Ina:

Ich wollte es einfach mal ausprobieren den Online-Shop von A bis Z aufsetzen, aufbauen. Wie läuft das alles? Da kam dann relativ wenige Bestellung rein, aber so, dass es schon eigentlich ganz cool war und wir uns echt gefreut haben. Amazon, dachte ich erst, mache ich das jetzt? Da war es natürlich so, dass wir auch eine EIN oder Cheatin gebraucht haben. Die kostet natürlich auch erstmal Geld. Und dann dachte ich mir na ja, ist schon eine große Investition, aber ja, man muss es doch irgendwie probieren. Und dann war dann eine gute Entscheidung.

Marcus Mokros:

Ja, eben mit dem Online-Shop. Da ist ja so das Problem oder der Vorteil, der häufig verkauft wird du bist frei von Amazon, du hast keine Reaktion. Aber In der Realität kennt dich auch niemand. Und was hast du gemacht, um das zu ändern?

Ina:

am Anfang Am Anfang habe ich tatsächlich sehr viel über Instagram die Leute erreicht, sag ich mal, ich habe damals war unser Instagram-Account wirklich mini habe ich jedem, der uns gefolgt ist, eine persönliche Nachricht geschrieben hey, vielen Dank, dass du uns folgst. Hier ist dein 10%-Rabatcode. Der Online Shop ist neu, schau doch mal rein. Und das hat eigentlich echt gut geklappt damals. Und ja, so haben wir quasi gestartet. Aber, wie du schon sagst, wir haben auch Google, ads und Co alles ausprobiert. Es ist wirklich schwer. Vor allem unsere Produkte sind relativ niedrigpreisig. Da kannst du nicht einfach 1-2 Euro pro Klick ausgeben. Das funktioniert einfach nicht. Und ja, daher war für uns so Instagram dadurch, dass es eigentlich auch eine eher jüngere Zielgruppe ist, das bessere Mittel. Aber nee, auch heute, wir könnten nicht vom Online Shop leben. Es kommt einfach viel zu wenig rein. Auch wenn die Kosten gering sind, ist, ich sag mal, leider mein Fokus tatsächlich immer Amazon, weil da wissen wir, es läuft, auch wenn wir wir sind mit 20% Kommission an Amazon schon in der teuersten Kategorie, aber da macht es einfach die Masse der Traffic.

Marcus Mokros:

Da war es ja auf jeden Fall vor acht Jahren schon so absolut am Puls der Zeit, mit Instagram zu starten. Ich glaube, das ist zu der Zeit wahrscheinlich was gewesen, was viele nebenbei gemacht haben zu sagen, ja, wir müssen irgendwo auch auf Social Media zu finden sein, aber sozusagen, ich mache darüber mein organisches Marketing und schreibe Leute direkt an, per Hand und gib Kupons raus. Wie würdest du es heute machen, wenn du ohne Amazon mit einem eigenen Webshop starten würdest? Würdest du es genauso machen?

Ina:

Schwierige Frage. Also, weil ich mit meiner jetzigen Erfahrung finde, instagram ist nicht mehr so, wie es früher mal war. Jetzt ist einfach total die Überflutung. Es zählen gefühlt nur noch Reals und Posts, wenn ihr gefühlt gar nicht mal gesehen. Also es ist schwierig, die Zeit, die man hat ich sage mal, ich bin Mama, ich habe keine 40, 50 Stunden, wie ich es damals hatte. Ja, ich würde es, aber wahrscheinlich je nach Zielgruppe, je nach Produkt. also, wenn es jetzt eine jüngere Zielgruppe ist, würde ich schon TikTok, instagram, facebook, würde ich es schon in diese Richtung probieren.

Marcus Mokros:

Also wo du Reals ansprichst. Das ist auch eine Sache. Da habe ich selber für meinen YouTube-Kanal Amazon FBI bei Markus jetzt wirklich lange zurückgehalten mit Kurzvideos, weil ich denke, das ist halt nette Spielerei. Aber tatsächlich mehr wert kannst du nur mit längeren Videos geben, wo du über ein Thema sprichst. Ich habe es jetzt angefangen, auf sechs Plattformen Shorts zu posten. Das ist halt sehr interessant, wie schnell die wachsen. Instagram und Facebook ist immer noch da, passiert sehr, sehr wenig mit den Shorts, die ich da drauf lade. Tiktok vom ersten Tag an. Wahnsinnige Aufrufe, aufruferaten, also die machen es wirklich sehr, sehr einfach loszukommen. Und jetzt, wo ich das seit ein paar Monaten mache, sehe ich es auch auf YouTube. Also YouTube guckt es jetzt auch erst eine Weile an, und du hast ein, zwei Clicks, und jetzt bin ich mittlerweile bei also nicht 150 Clicks dort, während bei TikTok irgendwie 1500, 15.000 Clicks da. Das ist so die Bandbreite da. Aber ja, es ist sehr unterschiedlich, wie auf den verschiedenen Plattformen deine Inhalte verteilt werden. Wenn die player lade AC2 vor ersten etwa mit, dann kann man das Isso auch am ersten Tag sein. Da wäre Ekoschule zu Z波, wenn ich debe werden da mine, aber im Cait themed die.

Ina:

Das stimmt ja. Wir haben jetzt auch vor kurzem erst mehr oder weniger TikTok runtergeladen. Ich warte darauf, dass es auch in Deutschland diesen TikTok Shop gibt. Ja, Ich glaube, da kann man vielleicht auch noch das ein oder andere abgreifen.

Marcus Mokros:

Ja, ich bin auch sehr gespannt Das habe ich auch eben gesehen von US-Kollegen dass du da schön dein Amazon Store mit TikTok verknüpfen kannst. Ich glaube, du brauchst noch ein anderes Tool, damit es automatisiert wird, Aber dann können die Bestellungen dir aus TikTok an Amazon gegeben werden.

Ina:

Das ist schon sehr cool, ja.

Marcus Mokros:

Wie hattest du denn das erste Mal dann von Amazon gehört?

Ina:

Ich habe damals tatsächlich eine Kundin betreut. Die hat mit Kinderprodukten auch auf Amazon verkauft, und das lief bei der ziemlich gut. Ja, und dann dachte ich mir, jetzt probiere ich es einfach mal mit drei Produkten aus. Und lief es auch bei mir ziemlich gut?

Marcus Mokros:

Ja, und du hast ja anfangs gesagt, die sind Handmade, aber die machst du nicht selber, die kaufst du so ein und kannst.

Ina:

Die sind wirklich selbst gemacht.

Marcus Mokros:

Machst du die selber oder kaufst du die so ein?

Ina:

Nein, die sind selbst gemacht, also die sind handgemacht. Wir kaufen quasi das Band, den Anhänger. Wir haben circa zehn Mini-Toppers, Studentinnen Jovemädels, die helfen uns und unterstützen uns bei der Produktion. Ja, bei mir ist es leider gar nicht mehr so der Fall, dass ich noch relativ viel selbst mache, weil mir einfach mittlerweile die Zeit fehlt. Ich glaube, nicht Ich mache erst als Administrative Buchhaltung Werbung, ads und Co Marketing. aber wir haben da ja unterstützende Hände, die uns ja bei den Abendbändern unterstützen.

Marcus Mokros:

Warum lässt du die nicht in dem Land machen, wo du die Materialien einkaufst? Was war?

Ina:

deine Idee dahinter. Ja, weil ich das eigentlich. Ja, ich habe ein paar Mal ein paar Samples bestellt. Das hat mir einfach von der Qualität nicht zugesagt, und ich finde es auch einfach schön, selbst wirklich die Sachen zu kreieren und dann auch die Mädels, studentinnen, die kommen hier aus dem Ort, die einfach auch zu unterstützen. Ich war auch mal eine Studentin, habe mich über Minitop und Co gefreut, und du hast dann auch einfach nicht, dass du irgendwie wochenmonatelang auf deine Produkte warten musst. Ich kann das mit denen relativ schnell und easy. Also, die bringen mir tatsächlich jeden Freitag die fertigen Produkte und nehmen jeden Freitag die neuen Materialien mit, und ich kann einfach viel schneller agieren. Und Ja, und tu denen natürlich auch was Gutes mit dich behaupten.

Marcus Mokros:

Ja, das stimmt, Das ist auch so vom ganzen Konzept. Natürlich dann auch was anderes, wenn man es nicht einfach nur irgendwo aus Fern-Ostere einkauft, sondern tatsächlich in Handarbeit in Deutschland produziert. Und du hast deinen Auge drauf.

Ina:

Genau, und ich denke auch, dass es für den einen oder anderen Käufer natürlich auch ein USP ist und die dann natürlich was lieber kaufen, was hier hergestellt ist.

Marcus Mokros:

Wie? wo holst du dir Inspiration für neue Designs?

Ina:

Die sind meistens irgendwie dann schon immer im Kopf. Also, wenn ich bei dem Großhändler die Artikel sehe, also die Anhänger, dann kriege ich da irgendwie schon eine Idee dazu. Und ja, dann, gerade wenn der Sommer und der Frühlingssommer kommen, dann denke ich, ich glaube, diesen Sommer sind vielleicht eher so ein bisschen wieder die Neonfarben im Trend, und dann probiere ich es einfach aus Sieht der und der Anhänger mit einem Neonarmband aus? Aber zu klar gucke ich auch mal Pinterest und Co Oder auch bei dem einen oder anderen Wettbewerber. Aber die meisten Sachen sind wirklich aus meinem Kopf.

Marcus Mokros:

Und die ersten drei Produkte. Du hast ja gesagt, du hast mal mit drei Produkten ausprobiert. Hast du die noch online auf Amazon?

Ina:

Die habe ich tatsächlich noch, und die gehen auch immer noch.

Marcus Mokros:

Schön. Wie hast du die damals gestartet?

Ina:

Wie meinst du?

Marcus Mokros:

Also, hast du irgendwas Besonderes gemacht, außer die zu Listen, dass du PPC-Kampagnen gemacht hast? hast du irgendwie eine Aktion gemacht, um Schaffing draufzuschicken?

Ina:

Nein, Nee, habe ich gar nichts gemacht, ich habe die einfach nur online gestellt. Ich sage mal, dadurch, dass ich wirklich aus dem E-Commerce gekommen bin und schon wusste, keywords Keywords ist King, content ist King ja, dass ich wahrscheinlich die Listings schon mit dem Vorwissen und ja eben mehr oder weniger richtig würde ich überhaupt ein Online gestellt habe, hatte ich da einfach schon einen kleinen Vorteil. Und vor 7, 8 Jahren war es tatsächlich noch nicht so, dass ja, da waren einfach noch nicht so viele Händler auf Amazon. Das kam jetzt die letzten Jahre durch Corona und Co, diese ganzen Tritt-Pritfahrer, die dann einfach deine Produkte kopieren, und ja, damals war es einfach ja doch noch deutlich leichter, auch ohne PPC Sales zu bekommen. Aber wir haben natürlich auch PPC, und mittlerweile muss man, glaub ich, sonst jetzt wirklich schwer, gerade wenn man neue Produkte lauscht. Früher war das meiner Meinung nach einfacher.

Marcus Mokros:

Absolut, das ist auch so. Und ja, ich sehe auch leider halt immer die zwei lager von händler, die sagen, früher war ein einfacher, und wo ich dann hinterheraushöre heute läuft es nicht mehr, aber die versuchen, es auch noch zu verkaufen wie früher. Und die anderen sagen, es war früher einfacher, aber dann kam das, dann kam das, dann mal dies gemacht und das gemacht, und ja, so ist es halt. Amazon entwickelt sich weiter, und der händler muss sich auch weiterentwickeln, der muss am ball bleiben, und Wer das macht, für den funktioniert es dann auch noch. Ja, Wenn du sagst, du durch deine ikumös Erfahrung wusstest du, wie man Listing richtig macht, was deine Definition davon von worauf achtest du denn beim Listing minus erstellt.

Ina:

Ich mache erstmal eine Keyword Recherche die mache ich mittlerweile über Helium 10 und kock. Was sind so die monatlichen zuch an fragen? wo ist vielleicht noch relativ wenig Wettbewerb? Und dann baue ich das Listing eben auf. Wir fangen immer erstmal ohne A plus Content an und dann mit A plus Content. Ich sag mal, was heute mittlerweile deutlich einfacher ist. Ja, früher sind wir dann immer mal in Urlaub geflogen, haben die ganzen Anbinder mitgenommen, haben Die ganzen Fotos gemacht. Mittlerweile machst du Foto, hast eine A und ist einfach, hast du schönsten Fotos, sag ich jetzt mal innerhalb von fünf Minuten, die dann online stellen kannst.

Marcus Mokros:

Das ist definitiv leichter geworden was, was was baust, oder wie baust du eine Fotos auf, was wahrscheinlich Unterschiede vom Titelbild zum ja, also, wir haben schon immer sieben bis neun Fotos.

Ina:

Bei ein oder anderen haben wir auch ein Video mit drinnen. Ja, das Hauptbild ist in unserer Kategorie eben immer auf dem weißen Hintergrund. Das zeigt wirklich nur das Produkt Bild. Das Produkt des armen Kettchen zum Beispiel Ein Foto, da sieht man das dann quasi in der Verpackung Mittlerweile. Also, wir testen uns auch gerade wieder so ein bisschen neu voran, dass wir da auch auf den Produktbildern mehr und mehr die USP ist eben hinzufügen, das ist Handmade in Deutschland, dass es quasi schon in einer kleinen Geschenk Verpackung mit ganzes. Sektion kommt, und das ist größen. Verstellbar ist das sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Also, wir probieren mehr und mehr einfach, auch den Text so ein bisschen hinzuzufügen. Dann ein bis drei Bilder, sondern immer Milieubilder, wo man es am Arm sieht oder Fußkätzchen, irgendwie mit einem Strand hintergrund.

Marcus Mokros:

Genau das ist so ein bisschen unseres, und Wer jetzt jetzt neugierig ist, können wir deine Marke sagen.

Ina:

Na klar self made jewelry nennt sich das.

Marcus Mokros:

Also ist das ein aktuelles Produkt im Kopf, wo du sagst, das ist ein aktuelles Listing von mir. Da kann man mal selbst mir jewelry.

Ina:

Schutz Engel Armband Silber Grau. Das ist jetzt auch das hier. Das ist im März, april sowieso immer eines unserer Topseller, weil das total gerne für die Kommunion Kinder gekauft wird, und ja auch dann wieder zum Schulanfragen kommt es in die Schultüten. Also, es wird sehr, sehr gerne als Geschenk für Groß und Klein bestellt.

Marcus Mokros:

Aha, also geht es nicht nur um Ein Armband in 500 verschiedenen Designs anzubieten, sondern auch wirklich du guckst, was suchen die Leute, was für Zwecke gibt es? wie kann ich da Schmuck für machen?

Ina:

Ja tatsächlich ja Anfang hat, so dass wir eigentlich Kommunion und Konfirmation gar nicht so auf dem Schirm hatten und uns dachten was ist schon 4, 5 Jahre her? Was ist denn da jetzt los? warum gehen denn plötzlich unsere Schutz, engel, armband, also gut? und dann ist uns gekommen, es ist Kommunion. Und ja, seitdem. ich habe zwar 3, 4 Wochen neue Kommunion Karten quasi bestellt ich habe leider keine hier liegen, aber anstatt dass es dann in so verpackt ist, es ist auf einer schönen Karte, da steht schon drauf zu deiner Kommunion und steht noch so ein Glücksbringer Satz unten drauf. Also ja, ich sage mal, wir werden bei du immer. aus Erfahrung merkt man einfach, und auch durch die Keywords sieht man dann, zu welchen Anlässen die verschiedenen Schmuckstücke gerne gekauft werden.

Marcus Mokros:

Wenn es ums Text, um den Text in Listing geht, wo hast du da auch irgendein bestimmtes Rezept dafür, den aufzubauen?

Ina:

Ja, mittlerweile mache ich sehr viel mit helium 10. Die haben ja auch ein AI-Listingbilder aktuell drin, und damit probiere ich es immer mal wieder. Learning by doing würde ich verwenden. Unsere Amazon Account Managerin hat uns dann auch mit uns herzgelegt, dass wir immer mal wieder A-B-Tests machen. Das probieren wir dann auch aus, dass wir verschiedene Varianten gegeneinander anlaufen lassen, und dann entscheidet Amazon, was besser ist.

Marcus Mokros:

Aha und so, was änderst du dann in Varianten? Was vergleichst du dann?

Ina:

Ja, das ist ganz unterschiedlich, dass ich einfach mal zum Beispiel Bullet Points durchmische, dass ich zum Beispiel bei den Bullet Points Symbole vorne habe mit Symbolen versus ohne Symbole und gucke, ja, angeblich sind die Symbolen ja von Amazon eher nicht gewünscht. Aber bei unserem letzten Test kam dann tatsächlich raus, dass es mit Symbolen Wasser funktioniert hat. Ja, immer mal wieder testen.

Marcus Mokros:

Also so diese emojis, emojis textlich. Worauf gehst du da ein in deinen Bullet Points?

Ina:

Eigentlich auch viel unsere USPs, dass es eben in Deutschland hergestellt ist, dass die am Kettchen größer verstellbar sind. Wir machen sehr viel saisonal. Jetzt hatten wir Weihnachten, dann hatten wir die ganzen Keywords, bullet Points und Co auf Weihnachten, dann haben wir diese für Valentinstag umgestellt. Jetzt dann Kommunion, ostern und Co. Das kann man natürlich nicht für 300 bis 400 Produkte machen, oder ich schaffs zumindest nicht. Aber da gehe ich dann halt wirklich bei unserem Top Seller des Ranking. Quasi gucke ich einfach, dass ich die Top Seller Produkte, die mit dem meisten Traffic, zuerst angehe und zuerst optimiere.

Marcus Mokros:

Nier vor ein paar Folgen Raul Plikat im Podcast. Der hat gesagt, dass der erfolgreichste Launch bei Philipp Plein, wo er mitgeholfen hat, im Shop ausgemacht hat, dass er in der Produktbeschreibung viel auf Storytelling gesetzt hat. Da war ich mal aus Neugier, wollte mal gucken, wie das heute aussieht. War auf der Philipp Plein-Website, und es muss schon eine Weile her sein, weil die Kleidung, die Beschreibung hat sich gelesen. Also es könnte auch Baumarktprodukte sein, irgendwelche Schutzschulschuhe, nüchternste Stichpunkte zur Größe und Stoffqualität. Ja, Gerade bei so einer Marke könnte man wahrscheinlich ziemlich viel schreiben, aber das geht dann wahrscheinlich irgendwann vergessen. Wenn es dann kann. Ja, dahinter steht Ja, du hast ganz am Anfang über dein Online-Shop gesprochen, also den gestartet. Hast mit was führen Systemen? hast du den gestartet?

Ina:

Ganz am Anfang war das WooCommerce, und dann haben wir, ich glaube, circa ein Jahr später aber schon auf Shopwear umgestellt. Und jetzt, ich glaube, vor einem Jahr oder so, haben wir auf Shopway 6 dann umgestellt Und musste man relativ viel aufwand auf Betreuung von 5 auf 6 umzustellen. Aber ja, wir sind immer noch bei Shopwear mittlerweile. Ja, aber auch nicht so. Hallo.

Marcus Mokros:

Für die Leute, für die 90 Prozent oder über 90 Prozent, die nur über Spotify und so zuhören. mein Tontechniker ist gerade reingekommen. Ist das Mein einjähriger, der ganz scharf ist, am Mischpult die Knöpfchen zu drücken? Mal gucken, dass wir hier noch ans Ende kommen, ohne dass der Sound weg ist.

Ina:

In einer Stunde auch meine zwei abholen. Ja, vom Kindergarten.

Marcus Mokros:

Also WooCommerce kenn ich selber, habe ich selber Erfahrungen mit. Ja, Shopwear heißt das andere, was du genannt hast, was du jetzt nutzt. Ja, richtig Ist das? funktioniert das auch mit WordPress, oder ist das was eigenständiges?

Ina:

Das ist was eigenständiges, ja.

Marcus Mokros:

WooCommerce ist ja ein WordPress-Plug-Endur installierst WordPress für die Webseite und dann WooCommerce. dass du Richtig shop drin betreiben kannst. Wo ist jetzt so der vorteil für dich?

Ina:

Damals, als wir umgestellt haben, dachte ich wirklich, oder ich habe immer gehört, und das seomäßig shop war eben ziemlich stark ist und dadurch, wenn man dann ein bisschen mehr, ein bisschen in die Tiefe gehen möchte, das shop war da einfach ein bisschen ja weiter vorangewiesen wäre. Aber ich glaube, mittlerweile ist wo kommers auch unglaublich stark geworden und macht, glaube ich, gar nicht mehr so den Unterschied.

Marcus Mokros:

Okay ist auf jeden fall schön. Und heute dein, dein online store, schaltest du noch werbung dafür.

Ina:

Werbung? gar nicht, nein, tatsächlich nein.

Da ist es so, dass wir also ich muss gestehen, da muss ich mir ein bisschen an die eigene nase fassen wenn ich neue Produkte lauten schüttere, mache ich das immer erst mal auf amazon, weil ich denke, ja, da ist sowieso der trafik einfach viel höher, die wahrscheinlichkeit viel höher, dass das gekauft wird, und im online shop fehlt mit sicherheit ist eine oder andere Produkt noch, dass wir mittlerweile schon bei amazon haben. Das ist so ein bisschen schwierig, weil ich sage mal die arbeit irgendwo doppelt ist, bei beiden die reinzustellen, und ja, Ja was, was man halt auch nicht außer sicht verlassen kann.

Marcus Mokros:

Also, jeder möchte natürlich auch gerne sein eigen online shop pushen, aber umso mehr du das machst, umso mehr vernachlässigst du deine amazon rankings, je mehr traffic du auf den online shop schiebst und von einem amazon kunden vielleicht wegziehst Und ja, man kann nicht wirklich beides gleichzeitig optimal machen muss ich immer auf den kanal konzentrieren, der funktioniert.

Ina:

Genau, ja, so, so mache ich tatsächlich. Ja, manchmal traut man dann schon dem hinterher, weil auf dem Im eigenen shop ist es ja dann schon so, dass die kunden öfter mal ein paar mehrprodukte bestellen. Wir jetzt bei amazon, da ist es wirklich bei uns bei fast der größte bestellt ein einziges produkt und online shop bestellen, sehen die dann einfach mehr gleich. Und ja, aber Mal gucken, was die zeit bringt. Wenn ich dann mal wieder mehr zeit habe, vielleicht, dass ich doch den eigenen online shop wieder mehr stärke und was ist so?

Marcus Mokros:

was sind so die pläne für die zukunft? Um weiter zu nixen, hast du noch mehr? hast du endlich viel potential für weitere designs, oder willst du eine andere kategorien vorstoßen?

Ina:

Das ist eine frage, die wir uns tatsächlich jetzt auch wieder gestellt haben. Wir überlegen also wir haben damals auch amazon amerika Ausprobiert. Das hat mal eins, zwei jahre ganz gut geklappt, dann irgendwie wieder nicht mehr. Mittlerweile haben wir dort unsere produkt nicht mehr gelistet. Aber das wäre eben auch noch was dadurch, dass mein, man eben aus los engels kommt und wir auch dort sehr viel zeit verbringen, dass wir irgendwie auch so ein bisschen die beiden welten auch verknüpfen und eventuell eben dort wieder expandieren oder auch Dort was verkaufen, was wir jetzt recht hier nicht anbieten, sondern einfach noch mal eine komplett neue kategorie Reinschnuppern und es einfach ausprobieren. Wenn es klappt, klappt es. Wenn nicht, dann probiert mal wieder was neues aus.

Marcus Mokros:

Ja an der stelle. Zum thema wachstumsphase muss man sagen, wenn ich hier gestern podcast einlade, egal, ob sie Wie gerade wirklich anfangen, ob ich die story interessant finde, und die machen sich gerade nur 5000 euro im monat, oder die machen 150.000 euro im monat, und ich finde deren story interessant, ich höre am meisten Nein, ich kann gerade nicht reinkommen, weil ich bin in der wachstumsphase, und ich glaube, das sind er leute, die manche große Gäste hier sehen, eingeschüchtert sind und sagen oh, ich muss irgendein ziel erreichen. Dann kann ich hier im podcast drüber sprechen. Aber teilweise hat man ja immer seine neuen ziele. Eigentlich ist man als händler immer in.

Wachstumsphase das stimmt, das gespräch finde ich hier gerade super, super spannend. Also danke schon mal, dass du hier so offen über alles redest.

Ina:

Ja, danke dir. Es hat auf jeden fall viel spaß gemacht.

Marcus Mokros:

Verkaufs in europa weit ja wie merkst du die unterschiede in den ländern?

Ina:

Also, unser hauptgeschäft kommt tatsächlich aus deutschland. Am anfang waren auch einige produkte in italiens sehr stark, und das hat aber jetzt die letzten jahre tatsächlich nachgelassen, als ich glaube. Da ist einfach Doch mehr wettbewerb, vielleicht auch aus italien direkt, und Ja, daher haben wir wirklich nur kleine Beträge in den anderen Ländern, aber wir lassen es trotzdem mit drin. Wir sind auch nicht in allen Ländern registriert, sondern wir nutzen das Call of Stock Programm von Amazon, das man sich quasi nicht registrieren muss in Italien, spanien und Frankreich. Genau, das wäre noch so eine Überlegung wert, ob wir das irgendwann in Zukunft mal machen. Aber andere Sachen hatten dann doch immer mehr Priorität.

Marcus Mokros:

Ja, das glaube ich. Man hat so viele Möglichkeiten. Man muss für eine entscheiden, wie man tatsächlich angeht. Das kennt wahrscheinlich jeder Selbstständige. Ja schön, zum Schluss von der Unterhaltung hier gibt es vielleicht irgendeinen Tipp, wo du sagst, das könnte ich anderen Amazon-Händlern weitergeben, irgendwas, was ich für selber für mich gelernt habe oder was jeder wissen sollte? Vielleicht spontan Nein nach?

Ina:

Anfangern Es ausprobieren, keine Angst haben, nicht zögern und nicht zu lange warten. Also das finde ich auch immer ganz wichtig. Klar, man kann erstmal irgendwie alles aufsetzen und alles versuchen, perfekt zu machen, aber ich glaube, je länger man wartet und zögert, desto mehr Wettbewerbs einfach da, desto mehr Listings. Und ja, daher bin ich muss ich gestehen wirklich froh, dass ich so früh angefangen habe, und daher natürlich auch einfach schon extrem viele Bewertungen und Co-Hab.

Marcus Mokros:

Das ist absolut richtig. Der perfekte Zeitpunkt wird nieder sein. der ist nur in der Fantasie, Und wenn man drüber nachdenkt, dann ist es wahrscheinlich schon die richtige Zeit, es zu tun.

Ina:

Genau.

Marcus Mokros:

Ja, schön, ina. Hey, vielen Dank für das Gespräch heute Und an alle Zürcher Ach, genau, das ist eigentlich auch noch ein Punkt. Wir haben uns am Montag gesehen im Helium 10 Call machen hier einmal im Monat, jeden ersten Montag im Monat um 12 Uhr ein Networking-Call, wo Händler untereinander ein bisschen diskutieren können über das, was heiß ist, und da warst du auch drin. Also jeder erste Montag im Monat um 12 Uhr, wer reinkommen möchte, der Link ist h10.meelite-de, Und ich tue es auch nochmal hier in die Kurzbeschreibung zum Episode Darüber über den Link startet Zoom, und dann bist du drin. Also ja, vielen Dank, liebe Ina, vielen Dank, liebe Zuhörer, fürs Anhören, und wir sehen uns wieder in der nächsten Episode. Ciao, ciao.


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