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#124 – Die beste Strategie für Wachstum auf Amazon in Europa – Alles zu | PAN-EU, EFN, COS

Hat Ihr Unternehmen das Ziel, seine Flügel im internationalen E-Commerce auszubreiten, aber Sie fühlen sich von den steuerlichen und regulatorischen Hürden überwältigt? Dann ist unsere Unterhaltung mit James Farah von Avask ein Muss für Sie. Wir tauchen zusammen in die Welt des grenzüberschreitenden Online-Handels ein und beleuchten, wie Sie das volle Potenzial Ihres Heimatmarktes ausschöpfen und Ihr Geschäft auf neue Märkte ausweiten können. James teilt mit uns sein tiefgreifendes Wissen über die Programme von Amazon und das Überwinden von Compliance-Hürden, während wir die Bedeutung einer angepassten Strategie für lokale Märkte diskutieren.

Das Navigieren der komplexen Zollabfertigungsprozesse kann für viele Händler ein Kampf sein. Wir sprechen darüber, wie sich die internationalen Handelsbedingungen geändert haben – nicht zuletzt durch den Brexit – und welche Auswirkungen dies auf die Logistik hat. Mit Blick auf die spezifischen Herausforderungen an Grenzen wie Dover und Calais, erörtern wir, wie Zollagenten und das Europäische Fulfillment-Netzwerk von Amazon den E-Commerce-Akteuren Türen öffnen und was es bedeutet, sich auf veränderte Bedingungen schnell einzustellen.

Zum krönenden Abschluss widmen wir uns dem Call-Off-Stock-Programm von Amazon und diskutieren, wie dies den Handel für Verkäufer vereinfachen kann. Wir beleuchten, was Sie beim Verkauf in Großbritannien beachten müssen, welche strategischen Entscheidungen anstehen und wie Avask als Ihr Kompass im Dschungel der Steuerregistrierungen und Zollnummern fungiert. Lassen Sie sich von James’ Expertise leiten und gewinnen Sie Klarheit in einem Meer von Amazon-Problemen und Steuerthemen. Begleiten Sie uns auf dieser aufschlussreichen Reise durch die Welt des internationalen E-Commerce.

In Folge 124 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und James diskutiéren

  • 00:00 – Grenzüberschreitender E-Commerce Und Steuerkonformität
  • 08:48 – Internationales E-Commerce Und Zollabfertigung
  • 17:24 – Amazon Call of Stock Programm Erklärt
  • 33:37 – Importieren Und Verkaufen in Großbritannien
  • 43:48 – Amazon-Probleme Und Steuerthemen

Transkirpt

Marcus Mokros:

Wenn du auf deinem Heimatmarkt schon das maximale Potenzial erreicht hast, hast du immer die Wahl wächst du durch mehr Produkte oder verkaufst du deine vorhandenen, oder verkaufst du dein vorhandenes Sortiment einfach auf weiteren Marktplätzen in mehreren Ländern, und da sind die EU-Länder sicher für die meisten die erste Wahl. Und ab dem Punkt stellt sich die Frage wie kommt die Ware ins Ausland? Wie werden die ganzen Steuer und Compliance-Hürden genommen? EFN, CUS und PANIU sind von Amazon gleich drei Programme, die du dafür zur Auswahl hast, und darüber klärt uns der Fachmann dazu, james Farah von der Firma Avaskeute, auf. Das ist nämlich genau seine Kompetenz Ware über Grenzen zum Verkauf zu bringen. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und ganz herzliches Hallo an meinen Gast James Farah. Wie geht’s dir?

James:

Ja, dankeschön Markus. Ja, mir geht’s super heute Morgen. Die Sonne scheint in Großbritannien endlich mal wieder. Das ist ein ganz schöner Tag.

Marcus Mokros:

Ja, prima, das hört man auch gerne. Ja, ich würde mal sagen, du bist ein sehr spannender Gast. Wir haben uns auch persönlich kennengelernt in Frankfurt. Das war eine tolle Gelegenheit auf dem Avask-Event, bevor ich das falsch ausspreche ist es Avask oder ist es A-Vask?

James:

Es kommt drauf an. Also, die Firma Avask ist eigentlich international. Also ja, kommt drauf an, wer man ist. Aber ich sage meistens dazu Avask oder A-V-A-S-K.

Marcus Mokros:

Das kann man aus dem Deutschen natürlich auch wunderbar einfach machen.

James:

Prima Richtig genau.

Marcus Mokros:

Gut, dann übergebe ich mal das Mikrofon an dich. Stell dich mal vor.

James:

Ja, ja, also schönen guten Tag. Danke für die Einladung erstmal. Ja, wir haben uns eigentlich in Frankfurt auf die Helium 10 Avas kleine Mastermind-Session getroffen. Ich heiße James Farah und bin ein Account Manager bei Avas, arbeite jetzt hier bei Avas seit eigentlich knapp drei Jahren. Erste Frage natürlich ist wer ist Avas? Was macht Avask? Wie lange gibt es eigentlich Avask? Also, die Firma gibt es eigentlich seit zwölf Jahren und beschäftigt sich eigentlich primär mit Compliance-Themen für E-Commerce-Händler, für Amazon-Händler oder Shopify-Händler europaweit, north America, quasi weltweit, muss man dazu sagen, halt. Also, wie gesagt, die Firma gibt es eigentlich seit zwölf Jahren, hat eigentlich eine Partnerschaft mit Amazon vor zehn Jahren eigentlich erstellt, primär in Europa, und da haben wir tatsächlich unsere Geschäftsführerin halt Amazon in Seattle ein bisschen über Umsatzsteuer damals erzählt, weil die Thema Umsatzsteuer und Voranmeldung halt gibt es kaum wirklich in den USA. Also, da haben wir natürlich die Global Selling Team in den USA da ein bisschen geschult. Aber an sich ja, die Firma macht alles von die Umsatzsteuernummern für Europa, die Ökosteuern, jetzt sagen wir mal also generelle Konfirmitätsthemen, was jetzt, sagen wir mal, expansion angeht, für Europa, großbritannien, usa, quasi Genau.

Marcus Mokros:

Ein sehr großes Thema, und wie groß das Thema ist, sieht man auch, wenn man Amazon-Händler ist, weil da kommt man eigentlich an der Marke Avast gar nicht vorbei. Es wird auch so richtig, ihr werdet so richtig supported von Amazon.

James:

Richtig. Also ja, amazon ist ein sehr enger Partner von Avast halt. Wie gesagt, wir arbeiten mit denen jetzt auf verschiedene Ebenen über verschiedene Marktplätze seit zehn Jahren jetzt, und das wird immer enger. Wenn es jetzt um steuerliche Themen angeht oder Verzollungsthemen, da sind wir immer zwischendrin mit Amazon in Kommunizierung, und da haben wir auch persönliche Kontakte in London oder Berlin oder Luxemburg, wie auch immer. Ich war tatsächlich vor neun monate, glaube ich, war ich eingeladen in luxemburg zum amazon headquarter für so ein klein mastermind mit größere deutsche und französische unternehmen halt. Also ja, wir arbeiten, wie gesagt, sehr eng mit amazon, und das ist schon was schönes. Aber da muss man auch dazu sagen halt die firma, was arbeitet eng mit amazon? aber wir machen generell komponente und compliance halt für expansion und online handel. Also ja, amazon ist wichtig für uns, aber wir unterstützen auch unternehmen, die jetzt sagen wir mal auf shopify oder otto oder kaufland oder manu manu. Alle andere kanäle unterstützen wir quasi, weil letztendlich, was Konformität angeht und steuerliche Themen, im Prinzip zu die Steuerbehörde, ein Verkauf ist ein Verkauf, da muss man halt Steuern bezahlen dazu. Also von unserer Sicht ja, da ist natürlich ein Unterschied, aber wir unterstützen gern alle bei sowas.

Marcus Mokros:

Ja, also, ausschlaggebend ist, dass die Ware irgendwo über eine Grenze geschickt wird, und dann ist es eigentlich egal, auf welchem Marktplatz, sondern dann gibt es einfach viele Dinge zu tun, wahrscheinlich, wo der ein oder andere Händler da auch an seine Grenzen stoßen würde oder teilweise gar nicht selber machen darf, wahrscheinlich. Dann muss man sowieso lizenziert sein.

James:

Richtig genau. Also ja, im Prinzip halt für die Steuerbehörden ein Verkauf ist ein Verkauf, egal wo man halt lagert, ob man jetzt irgendjemand in Frankreich verkauft oder nach Deutschland, luxemburg oder was auch immer. Da gibtien jetzt gerade. Ja, dazu braucht man meistens immer Unterstützung, halt bei den Steuerbehörden. Für ein paar Gründe. Natürlich einmal Sprache. Also ja, in Europa redet jeder zwei, drei verschiedene Sprachen halt. Aber wenn man jetzt, sagen wir mal, paniru anschaltet, da muss man Polnisch, tschechisch, italienisch, spanisch, deutsch, französisch reden, um mit die gehörden kontakt aufzunehmen. Aber auch gleichzeitig da gibt es bestimmte steuerbehörden, zum beispiel in spanien oder auch jetzt eigentlich in deutschland, wo sie wirklich ein geld agentur benutzen muss, halt, oder service provider, um wirklich die freimeldung einzureichen, weil die haben diesen recht streng, was sowas angeht. Halt natürlich, steuernern sind an sich ein sehr langweiliges Thema, muss ich sagen, aber ganz spannend und wird kommt einfach nicht dran vorbei, und deswegen ist es gut, dass es.

Marcus Mokros:

Leute in die Hand nehmen, die das Ganze auch plausibel erklären können, weil das fand ich bei deinem Vortrag in Frankfurt sehr stark. Es war einfach sehr plausibel und alles sehr nachvollziehbar, wie du es runtergebrochen hast. Mit was für Themen bist du denn hier reingekommen, heute in den Podcast?

James:

Ja, also, bevor ich jetzt die Themen nochmal anspreche ich würde es auch nochmal so dazu sagen Steuern und Compliance-Themen sind sehr wichtig und sind ein ganz ernstes Thema, aber ja schon ein bisschen langweilig. Darum will halt Avaas ein bisschen Spaß und das ein bisschen freundlicher zu machen, halt. Und das kommt auch innerhalb unserer Dienstleistungen irgendwie so an und an die Firma und die Kultur halt, weil unsere Philosophy letztendlich ist Beratung. Wir wollen jeder E-Commerce-Verkäufer halt wirklich schulen, was die Themen sind, wenn sie Expansion machen wollen, was brauchen sie? Da gibt es meistens ein, zwei, drei oder vier oder fünf verschiedene Sachen, die sie aufpassen müssen, halt. Und die vier bis fünf Themen will ich jetzt heute in unser Podcast nochmal reinbringen, um nochmal zu erklären, wie man halt von Deutschland aus, sagen wir mal, europaweit verkaufen kann, welche Programme quasi durch Amazon möglich sind, ob es jetzt gerade nur FBA ist bis auf Call of Stock oder Piney U, Themen wie OSS. Und dann vielleicht am Ende spreche ich die große Sache an ist natürlich vor ein paar Jahren passiert Brexit, sogar Die UK. Das ist ein ganz spannender Thema halt, weil nach Brexit war es recht komplex, nach Großbritannien zu verkaufen oder zu importieren, Aber zum Glück hat Amazon in den letzten paar Jahren recht viel investiert, um Lösungen zu finden halt, sodass E-Commerce-Verkäufer oder gerade Amazon-Verkäufer wieder nach Großbritannien verkaufen können.

Marcus Mokros:

Das ist auch wirklich, glaube ich, ein sehr wichtiges Thema, der Brexit, weil das war, glaube ich, keine gute PR für die UK. Also ich habe so viele Fragen bekommen, ob man noch nach UK verkaufen kann. von Händlern, die eigentlich aus China einkaufen, weiß ich nicht, wie Sie es vorstellen, wie hoch die Mauer jetzt plötzlich sein soll.

James:

Also, ich glaube, ganz am Anfang halt das habe ich auch persönlich auch bemerkt halt, ich wohne zurzeit gerade in Southampton oder Bournemouth, an der Südküste von England halt, und arbeite eigentlich von Avars HQ, aber arbeite auch ab und zu mal in Frankfurt und unser anderes deutsches Büro halt. Aber ja, was gerade Brexit angeht, ganz am Anfang halt war das wirklich schwierig. Keiner hat es richtig verstanden, ob es jetzt die Behörden war, der Zollagent oder jetzt überhaupt Händler. Da waren halt große, große Probleme. Da hat man auch damals gesehen, gerade in Frankreich, bei Dover oder in Calais, entschuldigung, oder bei Dover in Großbritannien halt, da standen halt tausende LKWs, die die bestimmte Zolldokumente nicht richtig ausgefüllt haben, und das hat einfach Tage, tage, wochen lang irgendwie standen da halt tausende LKWs, einfach Weil keiner wusste wirklich, was die richtigen Dokumente sind und wie man das alles ausfüllt. Aber zum Glück, das war jetzt vor einigen Jahren, und Aber zum Glück, das war jetzt vor einigen Jahren. Und da gibt es halt bestimmte Zollagenten und Firmen, die sich gut informiert haben und haben auch sehr gute Dienstleistungen für sowas jetzt mittlerweile.

Marcus Mokros:

Schön, schön, aber gut, kommen wir mal zu deinem Fachgebiet. Für Händler, die jetzt Wachstum wollen, wachstum, indem sie andere Märkte erschließen, im Ausland, was hast du als erstes thema mitgebracht?

James:

also, erster thema ist halt natürlich, die meisten fangen immer im heimmarkt an. Also sagen wir, wenn man deutsche ansässige firma ist, dann fängt man erst mal in deutschland an, das ist klar. Bei sowas halt, und das ist eigentlich eine von den besten marktplätze in europa für amazon, aber generell e commerce halt. Also da fangen die meisten sehr stark an, zum glück. Aber natürlich bei wachstum halt will man immer natürlich andere Länder anschauen, andere Marktplätze und sowas halt, und was sowas angeht, gibt es bestimmte Marktplätze und Länder, wo sich das schon lohnt, und das sage ich jetzt schon voraus, halt im Voraus. Expansion ist auch nicht für jede Marke geeignet und und jedes produkt. Da muss man aber ganz vorsichtig sein. Bei sowas halt, na klar, kann man mit amazon reden, und amazon sagt, ja, du sollst sofort panier anschalten und weltweit verkaufen und in den usa auch gleichzeitig. Aber da gibt’s halt bestimmte produkte halt, die da gibt es keinen bedarf, dafür bestimmte marktplätze. Also immer am anfang research machen, um nachzuschauen, ob da wirklich ein bedarf dafür ist. Ich glaube ich, jedem kennen könnte auch bei sowas halt unterstützen, bei so zählen halt. Aber wenn wir jetzt gerade über so primär amazon erzählen und expansionen von deutschland aus, gibt es einige verschiedene programme, das natürlich die meisten bei amazon benutzen FBA, also Fulfillment by Amazon halt, wo du natürlich deine Ware zum Amazon-Lager hinschickst halt, und die übernehmen halt diese ganze Fulfillment-Sache. Die haben jetzt auch vor zwei, drei Jahren auch nochmal die EFN-Netzwerk eingeleitet halt. Das ist die Europäische Fulfillment-Netzwerk, und das ist, um Verkäufer zu ermöglichen, dass sie jetzt wirklich grenzüberschreitend viel häufiger verkaufen.

James:

Also, dieses Programm erlaubt halt Amazon-Händler, in andere Länder wirklich zu listen, mit Prime manchmal schon, aber die Ware werden halt trotzdem von Deutschland aus zum Endkunde in Frankreich oder in Italien geschickt, deutschland aus zum endkunde in frankreich oder in italien halten geschickt. Das wird mit prime gelistet auf marktplatz in frankreich oder italien. Aber natürlich, die lieferzeit ist keine standard prime lieferzeit 1, 1 bis 3 tage, das kann etwas bisschen länger dauern. Meistens sagen wir drei bis vier, fünf, manchmal kommt darauf an. Das ist natürlich der erste schritt, und wenn man so was anschaltet und grenzüberschreitend in europa verkaufen will als eine deutsche unternehmen, muss man wirklich aufpassen. Und grund dahinter ist natürlich da haben sie die umsatzsteuer nummer in deutschland, um dazu lagern zu verkaufen, lokal.

James:

Aber am ersten 7, 21 hat die europäische union viele große umänderungen gemachten steuerliche gesetze halt, und da haben sie wirklich die OSS-Verfahren eingeleitet. Oss ist eine Abkürzung für die One-Stop-Shop-Meldung halt, und diese Meldung wird halt quartalsweise angemeldet und bedeckt alle B2C-grenzüberschreitende Verkäufe. Also, was heißt das für einen Amazon-Händler? Das heißt halt, wenn Sie in Deutschland lagern und zum Endkunde in Frankreich verkaufen, das ist ein ganz überschreitender Verkauf, und da müssen Sie schon die Mehrwertsteuer in Frankreich eigentlich einreichen. Aber wie macht man das? Das macht man durch diese OSS-Verfahren. Jeder europäische Unternehmen hat eigentlich einen Schwellenwert von 10.000 Euro, bevor sie sich anmelden müssten. Und da muss ich aber ganz ehrlich sagen Markus, 10.000 Euro im E-Commerce-Feld in Grenzen überschreiten und verkaufen, das ist eine ganz kleine Marge, halt, oder nicht Marge halt, das ist so eine ganz kleine Schwellenwert. Also, ich sage meistens zu allen deutschen Unternehmen die sollen sich sofort anmelden.

Marcus Mokros:

Zu alle deutschen Unternehmen, die sollen sich sofort anmelden, weil um 10.000 Euro im Umsatz zu reißen, geht schon schnell, Also verstehe ich das richtig. Das OSS, das kann ich eigentlich nur nutzen, solange ich unter 10.000 Euro Umsatz in dem Zielland bleibe.

James:

Nicht ganz. Also das ist eigentlich, wenn Sie über 10.000 Euro in zwölf Monaten grenzüberschreitend verkaufen, und das ist europaweit, das ist jetzt nicht pro Land euro in zwölf monate grenzüberschreitend verkaufen, und das ist europaweit, das ist jetzt nicht pro land. also dass dieser schwermeld ist wirklich für, wenn sie 5000 nach italien, 3000 nach polen und 2000 nach spanien zum beispiel verkaufen. halt, das ist eine schwellenwelt für alle europäische unternehmen genau und diese uss verfahren halt erlaubt verkäufer wirklich europaweit, also nach allen anderen 26 europäischen Staaten, halt zu verkaufen von Deutschland aus, also bei Expansion. Das ist halt einer von den einfachsten Schritten halt und einfach sehr gut, um zu sehen, ob da überhaupt ein Markt ist für bestimmte Produkte, erstmal, bevor man überhaupt irgendwie Panu anstaltet oder im Ausland lagert. Ja, also, das ist Schritt Nummer eins, sagen wir immer Schritt Nummer zwei bei sowas halt, und das ist jetzt gerade, wo Avars wirklich eintretet also und unterstützt halt E-Commerce-Verkäufer oder Amazon-Verkäufer. Primär ist natürlich Lagerung im Ausland. Das ist schon ein ganz komplexes Thema, was sowas angeht, und zum Glück verleichtet Amazon diesen Prozess für Händler durch die Panero-Programme und andere Programme.

James:

Aber da muss man sofort wissen wenn man im Ausland in Europa lagert, auch mit einer Ware, dann müssen sie sich sofort für eine Umsatzsteuernummer registrieren, und so eine Umsatzsteuernummer dauert im Schnitt, sagen wir immer 6 bis 8 Wochen, kommt darauf an, welche Länder, manche sind schneller, manche sind langsamer. Also, wenn man im Ausland lagern will, dann muss man schon 2, 3, 4 Monate im Voraus schon vorbereiten und eigentlich schon diese Registrierung durchführen, bevor man überhaupt mal da wirklich lokal lagern kann. Also, wie gesagt, dieser nächste Schritt, also wirklich im Ausland zu lagern, da muss man schon richtig planen im Voraus. Das ist nicht so eine Sache, die man in einer Woche entscheiden kann. Das muss man schon wirklich ein Quartal schon vorher entscheiden, ob sich das lohnt. Und da muss man natürlich, wie gesagt, diese Research durchführen. Ja genau.

Marcus Mokros:

Ja, das mit dem OSS. Ich wusste gar nicht, dass es europaweit gezählt wird mit den 10.000 Euro. Das ist ja dann wirklich praktisch, wenn für Händler, bei denen aus Versehen mal Kunden aus dem europäischen Ausland bestellen. Richtig genau Wäre ansonsten sehr schnell erreicht, Interessant okay. Und ich glaube, in dem Vortrag in Frankfurt hast du auch mal die drei Programme aufgezählt, also Pan, eu, efn, das dritte habe ich jetzt gar nicht vor Augen.

James:

Also vor Augen. Da gibt es halt ein ganz, ganz neues Programm. Also da sind eigentlich noch vier insgesamt, aber wir können heute über drei reden. Sagen wir mal, call of stock, cms ist eine ganz, ganz neue programm von amazon. Da haben sie quasi in die europäische steuerlicher gesetz hat so eine lücke gefunden hat, um ein neues programm zu erstellen, halt. Und dann gibt es natürlich nummer vier, die panik programm. Aber das können wir noch mal weiter, noch mal in ruhe nachher noch mal erzählen. Aber die COS-Programm Call of Stock wurde, glaube ich, vor 18 Monaten live geschaltet für bestimmte Kunden, und da muss man echt vorsichtig umgehen. Das ist ein ganz tolles Programm, wenn Ihre Produkte in dieses Programm reinpassen. Das ist natürlich so eine Sache. Cos erlaubt halt ein Händler, wirklich überall in Europa oder in den PANIU-Ländern zu lagern. Die PANIU-Länder sind natürlich in Europa Deutschland, frankreich, spanien, italien, polen und Tschechien, gibt es natürlich auch noch andere Lagerländer, zum Beispiel in Niederlanden und Schweden halt. Aber die Call-of-Stock Programm, halt. Aber die call of stock programm erlaubt ein amazon händler, wirklich, im ausland zu lagern, im prinzip und konzern, und bis zu zwölf monate, wo amazon quasi die hell, die ware halt halbwegs den gehört, weil es auf konzern und ist okay und war wieso das ein ganz toll.

James:

Programm ist es, weil der händler muss auch nicht unbedingt alle länder, wo er lagert, durch diese programmen mit amazon einem umsatzsteuer registrieren. also das macht einfach alles ein bisschen einfacher, weil letztendlich durch kohloff stock das kann man in frankreich machen wenn man einen ein deutscher händler ist, schickt man natürlich die ware genau wie beim fb zu amazon in frankreich. die lagern dass, die listen dass, und dann werden auch Verkäufer getätigt, halt über einen 12-Monate-Zeitrahmen, aber da brauchen sie halt keine Umsatzsteuernummer, weil diese Lücke erlaubt Amazon, die Ware für einen 12-Monate-Zeitraum halbwegs zu übernehmen und zu halten, quasi, und sobald ein Kunde halt in Frankreich irgendwas auf Amazon FR kauft, von so einem COS-Programm wird die Ware von der. Händler, also der Amazon Merchant, direkt an Amazon weiterverkauft, und an Amazon wird dieser letzte Schnitt verbraucht an einen Kunde halt Also das heißt, COS ist eher ein B2B-Programm, ähnlich wie Vendor ist auf Amazon, aber das auf 3P-Seite, also auf Seller-Seite von Amazon. Also das ist ein ganz neues Programm, und wie gesagt, die Voraussetzung, um teilzunehmen, ist schon sehr groß. Amazon ist sehr spezifisch, auf welche Produkte wirklich in dieses Programm reinkommt. Also nicht jeder darf COS benutzen, da muss man das sagen, weil es auch so neu ist, und Amazon versucht zu entscheiden, wie das so passt. Lohnt sich das Für welche Ware? Also da gibt es einige Pluspunkte bei sowas, aber bei alles gibt es auch ein paar negative Punkte, die man beachten muss.

James:

Halt, wenn man in so einem programm teilnimmt, weil halt das ist schon sehr komplex, halt, das ist ein ganz normal programm. Nur weil am anfang amazon sagt hey, dann deine produkte passen im programm rein. Jetzt sagen wir, sie verkaufen eine zahnbürste oder so was, irgendwas kle, kleines halt aus Bamboo zum Beispiel. Dann erlaubt Amazon sie jetzt, dieses COS-Programm zu benutzen, halt, und danach irgendwie sechs oder zwölf Monate denkt Amazon okay, dieser Produkt passt halt nicht wirklich in dieses COS-Programm rein, wird halt dieser Bamboo-Zahnbürste halt rausgenommen vom Programm. Also, viele Händler habe ich auch persönlich gesehen, haben dieses Programm genutzt, und dann haben sie einfach überlegt so hey, ich habe jetzt sagen wir mal 10 SKUs, und nur 5 passen.

James:

Auf COS kann ich weiterhin die 5 durch FBA in Frankreich oder im Ausland zu verkaufen oder durch Panier U, und da haben sie erstmal so gesagt nein, wollen wir nicht. Also sie haben eigentlich alle Umsatzsteuernummern abgemeldet. Okay, macht auch Sinn, das benötigen sie in dem Moment nicht mehr. Aber als Amazon gesagt hat okay, nach neun bis zwölf Monaten, dieser Produkt passt halt nicht mehr unbedingt im Programm rein, haben sie halt nicht mehr die Umsatzsteuernummern und dürfen sie halt nicht mehr unbedingt im Programm rein, haben sie halt nicht mehr die Umsatzsteuer und dürfen sie halt nicht mehr im Ausland lagern. Also Amazon hat das auch ganz klar und deutlich war es so mitgeteilt, und auch viele andere Service Provider, aber auch Händler, halt an die eigenen Events, ob es jetzt in London oder Luxemburg oder Berlin ist.

James:

Halt, dass quasi COS ist halt ein Schritt bevor PaniU. Also das heißt, da kann man erstmal in Deutschland lagern, efn-netzwerk erstmal ausprobieren, ob Sie sehen, ob da überhaupt Möglichkeiten sind und da ein Bedarf ist für Ihre Produkte, dann können Sie natürlich COS anschalten. Aber da haben Sie auch direkt gesagt, dass, wenn man COS anschaltet, das ist halt so ein Lückenfüller. Also das heißt, da sollte man schon trotzdem, wenn man Pan-EU-weit verkaufen will, die Umsatzsteuernummern registrieren. Und das macht auch Sinn, weil letztendlich die Umsatzsteuernummern dauern halt zwei bis drei Monate, manchmal kommt drauf an also wie gesagt, sechs bis acht oder zwölf Wochen, und das heißt halt, in diese sechs bis zwölf Wochen können sie schon trotzdem durch COS verkaufen im Ausland. In die Zwischenzeit registrieren sie natürlich die Umsatzsteuer nochmal, sodass sie in die Zukunft halt komplett per EU lagern und verkaufen können.

Marcus Mokros:

Ja, macht Sinn. Genau das ist auch meine Erfahrung. Umsatzsteuernummer je nachdem, was gerade für ein Andrang ist, dass man da schon mal zwei, drei Monate wartet, ist natürlich schön, dass man dieses Programm hat, um das zumindest überbrücken zu können. Ich kann mir vorstellen, dass es natürlich für Amazon eine wahnsinnige Zusatzarbeit ist. Das möchten die auch nur für Produkte machen, die wirklich Bedarf haben, starken Bedarf haben in dem Land.

James:

Richtig genau, und das habe ich auch noch mal so ein bisschen angedeutet Nach sechs, neun, zwölf Monate halt schauen die das nochmal an verkaufen. Werden halt nur genug Produkte gekauft von dieser bestimmten Nische? halt, wenn ja, dann machen sie das halt weiter. Wenn nicht, dann natürlich für sie macht das keinen Sinn für Amazon. Also schalten sie das halt ab, für ein Bambu-Zahnbürste zum Beispiel. Aber da muss man auch dazu sagen halt, wir haben sehr viel über die Umsatzsteuer nochmal geredet. Wenn man im Ausland lagert oder lokal verkauft im Ausland. Aber da gibt es natürlich bei so einer Expansion europaweit auch andere Gesetze und Compliance-Themen, die man ansprechen muss. Ist um sehr kritisch auf Amazon natürlich.

James:

Europa ist natürlich diese Ökosteuer Kennen jetzt die meisten in Deutschland zum Glück schon. Also die Verpackungsgesetze werden natürlich durch Lucid eingereicht, halt diese Ökosteuer. Aber Amazon hat jetzt seit 2022 in Frankreich und in Deutschland diese Voraussetzungen, wenn man auf dieser Marktplätze verkaufen will, eingeleitet, halt. Also, das heißt, jeder Verkäufer, der amazon verkauft, egal, ob man eine europäische ansässige firma ist oder nicht, ob es jetzt eine britische firma ist oder kommen, kommen sie auch die usa oder sowas.

James:

Halt, jeder händler muss sich für diese verpackungsgesetze oder auch generell diese ökosteuer registrieren, durchführen, halten. Das müssen sie auch im Hintergrund im Amazon hochladen, sonst werden Sie halt gesperrt auf Amazon, und an sich das ist ein ganz neues Thema. Da hat auch die spanische Steuerbehörde, auch die österreichische Steuerbehörde, das haben Sie auch jetzt seit 2023 auch eingeleitet für Amazon. Also, das heißt, wenn man in Europa verkaufen will und diese Expansion tätigen will, dann muss man sich schon für diese Ökosteuer, also EPR, extended Producer Responsibility, oder erweiterte Herstellerverantwortung, nummern registrieren, im Ausland halt. Ja, ich bin halt nicht der Hersteller. Ich kaufe halt die Produkte in China ein, und ich importiere die und verkaufe die. Ja, die sind meine eigene Marke, aber ich bin nicht der Hersteller. Ja haben Sie auch völlig recht. Aber der Gesetz ist halt so aufgestellt, dass der letzte Unternehmen oder Gesellschaft oder Händler, der wirklich diese Produkte auf den Markt bringt, muss natürlich diese Steuer bezahlen, genau wie Mehrwertsteuer oder die Umsatzsteuer, quasi im Prinzip Also egal ob man.

James:

Händler oder Hersteller ist, muss man schon diese Ökosteuer einreichen, einmal im Jahr. Und das haben jetzt die Franzosen, die Deutschen, die Spanischen und die Österreicher auch so eingeleitet, dass es jetzt nicht nur Verpackung ist. Also jeder Händler auf Amazon muss sich bei Verpackung natürlich anmelden und ökosteuer dazu bezahlen hat, weil jeder hat verpackung, egal, ob es jetzt plastik oder papier ist, der karton halt. Wir haben auch weitere kategorien eingeleitet, halt zum beispiel batterien oder wie elektronikprodukte halt. Also zum beispiel ein produkt wie ein elektro zahnbürste zum muss sich eigentlich für alle drei Kategorien registrieren, der Händler halt, weil der Produkt hat Verpackung, der Produkt hat eine Batterie und hat auch Elektronik drin. Aha, ja für ein produkt, das ist für eine unternehmen. Also, wenn man sich schon einmal für jetzt sagen wir mal batterien in deutschland angemeldet hat, und da haben sie halt 50 verschiedene sks, die batterien drin haben, da sind auch komplett bedeckt.

James:

Also es kann sorgen, dass melden sie halten diese jahresmeldung noch mal rein, um zu sagen, wie viele von jeder skl sie verkaufen haben. Und das ist halt jetzt gesetzt. Das muss man halt machen, wenn man man in dieser vier Länder verkaufen will. Und jetzt gerade bei COS muss ich auch nochmal dazu sagen da brauchen sie halt nicht die Umsatzsteuernummer, wenn sie COS Call of Stock benutzen, mit Amazon no-transcript, aber das ist halt ja sehr wichtig.

Marcus Mokros:

Okay, ja, sehr interessant, ja, macht Sinn. Und bei den Ländern, die du jetzt aufgezählt hast, für diese Ökosteuer, für diese Registrierung, Ist ja Italien eigentlich auch dabei. Das habe ich jetzt nicht rausgehört.

James:

Genau, also Italien, da gibt es also diese ganze Ökosteuer-Thema. Wie gesagt, ist halt im E-Commerce-Bereich recht neu. Also, dieser Loose-Ticket-Verwaltungsgesetz gibt es eigentlich seit 20, 30 Jahren, glaube ich ungefähr, in Deutschland. Das wird eigentlich in die nächste, also meine Vermutung halt in die nächste fünf bis zehn Jahre halt erweitert durch ganz Europa. Also, jedes Land wird halt so registrieren haben, halt, Und das hat man auch so gesehen. Halt, da gibt es halt Länder wie Schweden oder Italien, die werden das auch dieses Jahr schon einleiten, um anzufangen, diese ganze Ökosteuer zu sammeln. Halt halt Auch Großbritannien halt. Na gut, ist außerhalb der EU, aber da verkaufen oder kann man auch gut verkaufen halt leiten auch diese EPR-Ökosteuer ein von 2025,. Aber die Briten haben das ein bisschen anders aufgestellt, weil da muss man Minimum 25 Tonnen von Verpackung erstmal auf den Markt bringen, bevor man sich überhaupt registrieren muss. Das ist halt anders im Vergleich zu den europäischen Ländern, wo man nur einen Verkauf tätigen muss, egal wie groß oder wie klein, Da muss man sich aber sofort registrieren.

Marcus Mokros:

Wenn ich jetzt eben diese Registrierung habe und die Registrierung für die Mehrwertsteuer habe, und ich lagere jetzt eben in Spanien zum Beispiel ein oder Frankreich, muss ich in dem Moment, wo ich einlagere, schon eine Mehrwertsteuer zahlen oder erst beim Verkauf.

James:

Also erst mal beim Verkauf, also an sich, was jetzt sagen wir mal eine Warenbewegung angeht in Europa, wenn man von Deutschland aus Ware zu FBA Spanien schickt, oder sie benutzen halt die Paneo-Programm, wo sie natürlich zum einen FBA-Lager erstmal die Ware bringen, und dann wird Amazon natürlich die Ware umlagern, um nach Spanien und Italien umzulagern, wo da wirklich ein hohes Bedürfnis für die Produkte sind. Aber gerade beim Warenbewegung halt, wenn sie eine Umsatz-, also eine Intra-EU-Umsatzsteuernummer in Deutschland hat, das ist Standard und auch eine Intra-EU-Spanische Umsatzsteuernummer oder Mehrwertsteuernummer. Im Prinzip werden halt keine Steuern oder Mehrwertsteuern wird nicht berechnet auf Warenbewegung. Das wird natürlich innerhalb die deutsche Umsatzsteuervoranmeldung und auch die spanische Umsatzsteuervoranmeldung angemeldet. Also das wird halt eine Lieferung von Deutschland nach Spanien und von Deutschland auf Spanien auf die spanische Umsatzsteuervermeidung angedeutet. Aber dazu würden sie halt keine Steuern, dazu bezahlen.

Marcus Mokros:

Und was hattest du als nächsten Punkt mitgebracht?

James:

Ja also an sich. Ich erzähle halt ein bisschen weiter von Europa, panning U. Also, wie gesagt, wenn sie jetzt plötzlich ein sehr tolles produkt haben, und sie wollen ganz europaweit verkaufen, halt, wissen sie natürlich die umsatzsteuer haben überall, wo sie lagern, ökosteuern in die vier länder, die ich jetzt schon angesprochen haben deutschland, österreich, frankreich, spanien und natürlich auch im hintergrund die uss nummer, weil das passiert häufig, wenn sie im ausland lagern, zum beispiel in prüllen oder tschechien. Da gibt es auch ein Amazon-Programm, die Mitteleuropäische Programm oder CEP, central European Program, werden halt Ware zu deutscher Kunde von Polen geschickt. Also, das heißt, die Ware wird in Polen gelagert und wird von daraus nach Deutschland versandt, wobei das ein grenzüberschreitender Verkauf ist. Weil die Ware über eine internationale Grenze gehen, wird es auf die OSS-Meldung gemeldet. Also sehr kritisch nochmal anzudeuten, und da kann man halt ganz europaweit verkaufen. Und sehr einfach, muss ich sagen, dann natürlich dazu fehlt irgendwie noch ein Land, großbritannien natürlich. Und wie gesagt, großbritannien natürlich. Und wie gesagt, großbritannien war damals natürlich Teil der Panning-U, und da haben sehr viele Händler recht viel in Großbritannien verkauft oder gelagert oder importiert halt, und damals war es an sich sehr leicht und einfach. Das war jetzt leider natürlich vor ein paar Jahren, aber Großbritannien ist immer noch ein sehr, sehr starker Amazon oder generell e commerce markt, die die engländer kaufen sehr gerne, sehr gerne auf amazon, weil prime delivery ist wirklich in großbritannien manchmal am selben tag, wenn sie glück haben, oder ein oder zwei tage sogar. Und da hat jetzt amazon die letzte zwei, drei jahre jetzt sehr viel investiert von, sagen wir mal, verschiedenen Aktionen, um jetzt Ware von Deutschland aus nach Großbritannien zu importieren oder generell wieder diese EFN-Netzwerk aufzustellen, sodass sie in Großbritannien lagern, aber Listen, entschuldigung, aber lagern sie halt in Deutschland, dann können sie halt zum Endkunde in Großbritannien verkaufen.

James:

Also dieses ganze Thema Verzollung, internationaler Border und so weiter wollte ich jetzt nochmal ansprechen, weil das ein ganz spannendes Thema ist, generell, aber auch gerade weil Amazon hat diese neue Aktion, halt Umware oder Pakete halt von Deutschland aus mit UPS oder DHL zu senden zum FBA-Lager direkt in Großbritannien. Und da bin ich auch Teil von diesem Programm, von diesem Projekt quasi, weil Avasg ist auch Zollagent im Hintergrund für diese Aktionen und arbeiten sehr eng zusammen mit Amazon. Und diese Aktion wird halt ATS genannt oder die UPS-Lösung. Halt Kommt darauf an, welche Lösung sie benutzen halt. Aber das läuft jetzt eigentlich seit 24 Monate sehr gut. Da sind jetzt, glaube ich, knapp über 3.000, 3.500 Händler, die das benutzen, halt um Ware von Deutschland aus nach Großbritannien zu versenden. Halt und das ist ein ganz, ganz spannendes Thema, weil ich habe jetzt schon viele gehört halt, die haben vor dem Brexit sechsstellige umsatz in großbritannien verdient und verkaufen sehr gut. Brexit kam, da konnten sie gar nicht mehr importieren oder verkaufen, und das hat schon natürlich ein bisschen weh getan, und die haben sie aber mega gefreut auf diese neue lösung durch amazon oder war es kalt und ware wieder zu importieren und richtig dazu verkaufen, und da haben sie wirklich schon einige sechsstellige nummern in den letzten paar Jahren verkauft. Also ja, Großbritannien ist noch da, und die kaufen noch einen, sage ich mal so.

Marcus Mokros:

Gut, der Verkehr rollt wieder durch den Tunnel und die Fähren dürfen auch anlegen.

James:

Stimmt stimmt, die Engländer lassen halt noch die Europäer rein, also keine Sorge.

Marcus Mokros:

Also das ist einfach der Extraschritt, den ich erwarten muss, wenn ich in die UK verkaufen möchte, dass ich halt sowieso die Steuer und Recyclinganforderungen habe, aber einfach nochmal, dass es halt eine Ausfuhr und eine Einfuhr gibt.

James:

Richtig genau. Also im Prinzip, obwohl Brexit passiert ist und die Engländer oder die Briten halt wollten ganz wunderbar einsam sein und und wollen das ein bisschen anders machen halt im prinzip, dann als händler haben sie die gleiche voraussetzung, also brauchen die gleiche compliance themen, und das spreche noch mal an. Also wenn sie jemals nach großbritannien importieren wollen oder lagern, oder verkaufen wollen, ist natürlich 100 prozent die umsatzsteuer benötigtheit, weil das unterstützt natürlich einmal beim die verzollung für die wareheit und natürlich die lagerung und beim verkauf. Halt dazu würde ich auch noch mal ansprechen halt diese zoll nummer, also das ist die euro oder juri nummer gibt es eigentlich seit jahren, die meisten haben eigentlich eine deutsche IORI-Nummer und erlaubt halt die Verzollung von, sagen wir mal, Hino oder von.

James:

Indien halt also vom Hersteller nach Deutschland zu importieren. Non-ansässige firma in großbritannien verkaufen will oder importieren war will, da braucht man natürlich die umsatzsteuer nummer und auch gleichzeitig die britische nummer zu importieren. Das ist halt quasi eine zoll. Nummer kennen, kennen die meisten hoffentlich in europa dazu. Bei verzollungsthemen ist es halt jetzt bis zum bisschen schwieriger, aber nicht komplett machbar, weil als eine non-britische Firma, die jetzt nach Großbritannien importieren will mit einer Umsatzsteuer-Nummer und auch die IORI-Nummer brauchen sie auch Unterstützung von einem Zollagent. Also, da brauchen sie halt eine Dienstleistung, wird sich immer diese indirekte Vertretung genannt, und da wird halt ein Zollent noch mal alle HS-Codes und alle Ware noch mal überprüfen und wirklich für Sie beim Zollamt in Großbritannien dazu stehen und alle Fragen beantworten, sodass die Ware wirklich verzollt werden ohne Probleme. Wenn Sie diese Dienstleistung nicht einstellen oder diese indirekte Vertreter, dann kommen die Ware gar nicht mehr in Großbritannien ein.

James:

Wenn Sie halt kleinere pakete versenden wollen wie keine ahnung zu kleinen pakete, können sie der lps oder standard leute benutzen halt. Aber wenn es jetzt um paletten geht oder sagen, container direkt von deutschland oder von china, da machen halt so viel mitsprachlich unbedingt mit, da brauchen sie es schon so. Ein third partyParty Macht auch sogar Avask als Dienstleistung. Aber auch andere Möglichkeiten gibt es halt Die meistens. Die Transport-Agents haben manchmal auch Lösungen dazu halt. Aber das ist halt 100% benötigt, wenn man nach Großbritannien importieren will.

Marcus Mokros:

Und wenn ich jetzt ein Händler bin, der bisher nur in Deutschland verkauft hat, und ich komme jetzt zu Avasg und sage, ich möchte jetzt auch ins Ausland gehen, kann ich durch Avasg dann eben alle Registrierungen ausführen, oder muss ich das selber mitbringen?

James:

Sehr gute Frage. Also die Avasg Group oder Avasg ist eine Firma und ist auch noch privat. Da haben wir so weltweit jetzt weltweit jetzt glaube ich, 15 oder 16 verschiedene Büros, und da sind einige in Europa. Das erlaubt uns halt, für unsere Händler wirklich diese Umsatzsteuerregistrierung durchzuführen, die Ökosteuerregistrierung, aber auch die Voranmeldung, die benötigt sind. Also, das heißt, wenn jetzt ein Händler in Deutschland Expansion machen will, kommt er zum Account Manager oder Business Development Officer, und da machen wir erstmal ein Telefonat, reden wir über erstmal was ist seine Strategie, was will der Händler überhaupt erreichen? weil da gibt es viele verschiedene Strategien, die passen halt nicht für jedes Produkt oder jede Firma halt. Manche Deutsche wollen halt gar nicht in Europa verkaufen, sie wollen nur in Großbritannien verkaufen. Dann reden wir halt über Großbritannien und was die Requirements sind bei sowas halt aber an sich jeder Händler, der zu Avast kommt, egal wie klein oder wie groß, ob sie jetzt ein Anfänger sind oder schon so verkaufen auf Amazon oder E-Commerce generell. Seit Jahren unterstützen wir genau gleich. Die kriegen die gleiche Beratung und gleiche Unterstützung und gleiche Dienstleistung.

Marcus Mokros:

Letztendlich, wenn es jetzt um Registrierungen angeht oder steuerliche Themen, Und mit was für einem Zeitraum sollte man dann rechnen, bis es dann wirklich losgehen kann?

James:

Ja also generell egal, ob es jetzt eine Expansion ist, zum Beispiel wie EFN oder bis zu Vollpanier oder nach Großbritannien, halt muss man vorsichtig sein, muss ich ganz ehrlich sagen, da muss man schon im Voraus ein bisschen planen, research machen, was brauche ich, wie lange dauert das? halt Manche Optionen, zum Beispiel dieses EFN-Netzwerk kann recht schnell eingeleitet werden, halt recht schnell eingeleitet werden. Halt das müssen sie halt nur ein ms becken noch mal anschalten. Aber dazu müssen sie natürlich sicher stellen, dass sie schon für uss registriert sind. Das können sie halt durch ihre steuerberater in deutschland durchführen. Was kann das auch machen, wenn sie interesse daran haben? halt bis zu jetzt sagen wir mal so eine größere expansion europaweit und dann auch gleich gleichzeitig. Jetzt sagen wir mal so eine größere Expansion europaweit und dann auch gleichzeitig jetzt sagen wir mal mit UK. Ich sage normalerweise, vom Anfang bis zum Moment, wo man wirklich umlagern kann oder verkaufen kann, würde ich meistens sagen, hier so die zwei, drei, manchmal dreieinhalb Monate, bis man schon völlig compliant ist und verkaufen kann.

Marcus Mokros:

Okay, gut, sollte man dann einfach vorher klar sein, dass dann jede Menge Papiere ausgefüllt und gestempelt werden, bis dann die Ware losgeschickt werden kann?

James:

Dazu sage ich auch halt ganz am Anfang, um alle Dokumente zu Erwars zu bringen oder zum VAT-Agent ja, das ist schon ein bisschen Arbeit halt. aber sobald wir das alles haben, übernehmen wir die ganze Arbeit, reichen wir sofort alles ein bei den Steuerbehörden, und dann die Steuerbehörden brauchen, wie gesagt, immer sechs bis acht Wochen also die Übersetzung von Listings und nochmal PPC anzuschauen und alles andere vorzubereiten oder auch nochmal andere Produkte zu testen oder Research and Development durchzuführen. Also doch, das dauert schon eine kleine Weile, bis man Expansion machen kann, aber in dieser Zeitrahmen, wo man auf die Umsatzsteuerung wartet, kann man auch diese Zeit in andere Sachen investieren. Also, so schlimm ist es auch nicht.

Marcus Mokros:

Jetzt, wo wir schon beim Brexit abgeschlossen haben, war das, was du mitgebracht hast.

James:

Ja, also im Prinzip halt die europäische Expansion ist für einen deutschen Händler an sich am einfachsten, halt, weil man halt einfach lokal hier in Europa ist, halt wie gesagt, durch Avast. Wir bieten auch mehrere verschiedene Dienstleistungen an zu anderen Marktplätzen, zum Beispiel USA, saudi, australien, japan, was an sich ein ganz spannendes Thema ist. Japan, weil letztendlich das ist eigentlich eine von die Top 5 Marktplätze bei Amazon weltweit, aber die meisten wissen halt nichts davon.

Marcus Mokros:

Richtig Also zu so Themen. Die Händler, die hier im Podcast waren und in Japan verkaufen, die sind alle mehr als begeistert. Das ist teilweise deren stärkster Marktplatz. Soll man eben nicht meinen Japan, weit abgelegen, kleineres Land, aber die lieben Online-Shopping.

James:

Die lieben irgendwie Amazon. Da hat Amazon sehr erfolgreich, muss man sagen. Da haben wir einige größere Händler, die jetzt die letzten neun bis sechs Monate auch Expansion gemacht haben zu Japan. Da treiben sie ordentlich gutes Umsatz und waren auch überrascht. Ganz ehrlich gesagt, das haben sie erst mal überhaupt nicht wahrgenommen, als wir das so angesprochen haben. Weil, sagen wir mal, die größeren Händler verkaufen schon weltweit durch Amazon, ob es jetzt North America ist, kanada, mexiko oder USA oder Australien oder europaweit oder Saudi. Da haben wir nochmal Japan nochmal angesprochen und die meinten wow, okay, da sind wir uns nicht so sicher, das dauert ein bisschen länger, um wirklich eine Japanese Consumption Tax Registrierung durchzuführen. Also diese lokale Steuernummer oder Umsatzsteuernummer dauert halt ein bisschen länger. Aber der Markt ist an sich, wie gesagt, sehr stark unterwegs. Also, ich würde schon gut glauben, die nächsten zwei, drei Jahre wird es auch noch stärker sein.

Marcus Mokros:

Und wie ist jetzt der beste Weg, mit Avast in Kontakt zu treten, wenn ich da interessiert bin? für eine Zusammenarbeit, Ja, sehr gut.

James:

Also da gibt es halt einige Wege Natürlich. Da kann man uns direkt auf unsere Home-Seite kontaktieren. Also, das ist natürlich einfach avastcom. Wenn Sie das beim Google eingeben, dann kommen Sie auf unsere Seite. Die Firma Avast arbeitet eigentlich auf sechs verschiedene Sprachen, also Englisch, deutsch, französisch, Spanisch, italienisch und auch Chinesisch halt. Also, die Seite gibt es auch in Deutsch, wenn da Fragen sind, da kann Sie auch gerne dadurch Kontakt aufnehmen oder einfach durchlesen, um zu sehen, was wir so machen, halt weil, wie gesagt, die Firma Avast macht einige verschiedene Marktplätze, aber auch Dienstleistungen halt. Wenn Sie direkt mit mir Kontakt aufnehmen wollen, sehr gerne, das ist einfach einmal mein Erstnamen und mein Zweitnamen, also jamesfarreravastgroupcom, dann antworte ich auch sehr gerne. Da können wir auch gerne noch ein TÜV-NAT führen oder sowas, was wirklich Kontakt aufgeht. Bei mir ist es immer gratis, und da rede ich auch sehr gerne mit jedem, egal ob es jetzt Anfänger sind oder auch schon groß auf Amazon und stark auf Amazon unterwegs sind.

Marcus Mokros:

Hättest du zum Schluss vielleicht noch irgendeinen Tipp an Händlern, irgendwas, wo du sagst, wenn ich das auf Events erzähle, dann gehen immer die Augen auf, oder was du festgestellt hast, wo eine Wissenslücke ist?

James:

gehen immer die Augen auf, oder was du festgestellt hast, wo eine Wissenslücke ist, ja, wo eine Wissenslücke ist. Also ja, ich habe schon einige Tipps. kommt darauf an, wo man halt natürlich und was man so verkauft hat. Aber ich sage jedem halt ein Tipp ist, weil er war so aufgestellt ist halt Beratung anzubieten gratis Oder auch Schulung halt. Wenn da jemals Fragen sind, egal, ob es ein verrücktes Thema ist, irgendwas mit Zoll oder irgendeine Logistik oder Steuern oder generell irgendwas mit. Amazon im Backend vielleicht, weil das ist schon häufig passiert, dass ein Amazon-Problem ist, und da ist ein Händler zu uns zu Avast gekommen, hat uns Fragen gestellt, und wir haben ihn im weiten richten Partner weitergeleitet. Also der Tipp ist halt, wenn da jemals ein Problem ist nicht nur auf Amazon, aber so generell mit steuerlicher Themen oder Compliance-Themen kommt zu uns, das ist gratis Und wissen. Ich habe so einen Spruch auf Englisch power is knowledge and knowledge is wealth. Also das heißt, mehr, desto weiß, stärker bist du, kannst du mehr Geld verdienen und sowas. Also letzter Tipp kommt gerne zu uns. Wenn sie uns benutzen wollen, sehr gut, wenn nicht, dann kriegen sie halt natürlich die richtige Information.

Marcus Mokros:

Schön wird man zumindest schon mal in die richtige Richtung gewiesen, und dann hat man, falls man braucht, auch den richtigen Kontakt dazu.

James:

Genau richtig.

Marcus Mokros:

Ja, hey, super, dass du hier warst. Spannendes Thema. Und an alle Zuhörer, die noch zuhören, ohne zu folgen, nutzt die Gelegenheit klick auf Folgen, subscribe abonnieren, wie es in deiner Podcast-App heißt, Und wir sehen uns auch wieder in der nächsten Episode. Also, vielen Dank an James für die Zeit heute.

James:

Ja, sehr gerne.

Marcus Mokros:

Und noch eine großartige Woche. Ciao, ciao.


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